Donnerstag, 31. Mai 2012

Was eine Leihoma von 5 Jungs Abends tut!

Ins Bett plumpsen und Handarbeitshefte aus den 70er und 50er Jahren durchblättern und denken was man soo gerne noch häkeln, sticken oder stricken würde in der Freizeit!!

Wollt ihr mit mir träumen, bis die stürmische See ruhiger wird?


Aus Merk Stich IV Serie D.M.C
 Die Farben gefallen mir
So ein ovales Kissen, das mit türkis un schwarz muss ich unbedingt haben!

Das rassige Flugzeug, der Fallschirm und die Rakete!
Dass waren noch Zeiten, als die Jungs mit bestickten Turnsäcke in die Schule gingen
Ich kann mich noch erinnern, dass wir in der Handarbeit unseren eigenen Turnsack nähten!
Dass waren  unsere! Adidas und  Nike Taschen!


 Fledermausärmel und ein wunderschönes grün!

 Der kleine Foxi mit Mäntelchen




und zum Schluss, so süss, 1 Top, 3x anders

Dienstag, 29. Mai 2012

Die Dame und der Holunderlikör


Eine allerliebste Geschichte zum Thema Holder hat mir, die Schwägerin meiner Schwester zugesandt.


`Früher`,  schreibt Yvonne, in ihrem Brief , habe ich manchmal selber Holdersirup hergestellt, ich habe ihn nämlich schrecklich gern!
Aber leider bin ich da die Einzige in der Familie und so habe ich die Tradition von meiner Grossmutter langsam vergessen., daher war dein Geschenk eine besondere, freudige Ueberraschung, der Sirup ist dir gelungen, bravo und vielen Dank. ( Soviel Freude kann 1 Flasche Sirup bereiten! Juhui!)


und dann schreibt Yvonne weiter:

Meine Grossmutter genannt Uri ( Name von den Urenkeln) hatte immer Holunderlikör gemacht, den sie dann kühl stellte und ihn erst um die Weihnachtszeit kredenzte.
Sie liess den Likör aber stets einige Jahre ruhen bis er satt und dunkel wurde und der Liqueur  wie Oel aus der Flasche in das Glas glitt... wunderbar!
Mir selbst ist er nie so gut gelungen trotz der Anleitung.

Dieser Likör servierte Uri meistens als Abschluss ihrer wöchentlichen Damenkaffee Runde, die sie mit ihren Kolleginnen aus dem gleichen Haus feierte.

Dabei,  geschah es, dass der Vorrat, an lange genug gelagertem Likör zu Ende war und es darum, halt nur Kaffee `ohne` Holunderlikör  gab.

Da stand eine der Damen auf und sagte: " Ich brauche nun einen Schnäpsli, ich habe noch von dem, den Du mir zum Geburtstag geschenkt hast."

Sprach`s erhob sich und marschierte runter in ihre Wohnung..
Uri und die andere Dame warteten auf das Gute, dass da kommen sollte...

Endlich kam die brave Dame wieder, plumpste zufrieden, seufzend in ihren Sessel und bemerkte:
" So, das hat jetzt gut getan!"

Und..?

Da, passt doch der Spruch aus Wilhelm Busch`s Geschichte, `Julchen`, ganz gut:

Sein Prinzip ist überhaupt:
Was beliebt ist auch erlaubt;
Denn der Mensch als Kreatur
Hat von Rücksicht keine Spur.

Bis bald!

Danke, Yvonne für die Geschichte.

Freitag, 25. Mai 2012

Pfingsten


Gott hat uns seinen Geist geschenkt.
Halleluja.
Er kommt in unsere Herzen.
Halleluja.
Gottes Geist erfüllt die Welt;
er gibt Leben und Freude.

Pfingsten 2012
RG Nr. 505

Mittwoch, 23. Mai 2012

Holunder Schaumcreme, " Einfach köstlich".





Der Holder mit seinen Blüten hat es mir angetan.

Der Sirup aus den weissen Dolden,
mit Wasser, Sprudel, eiskaltem Wasser,
oder Prosseccho getrunken,
im Maien,  zu Zweit,
auf der Terrasse draussen,
da, möcht ich mit niemandem tauschen!
Nicht um alles Geld
in der Welt!


Prosit mein Holunderbusch!

Und heute gibt`s zum Nachtisch- Holunder Schaumcreme " Einfach köstlich"
Heute ausprobiert!

Wenn noch was vom Sirup übrig bleibt...
Lässt sich mit dem Holundersirup meine Holderschaumcreme herstellen.

Hier exklusiv für Grossmama`s die ihre Nachkommen halt wieder einmal verwöhnen dürfen!

Mit  Holunderschaumcreme * Einfach köstlich*

Rezept:
2 frische Eier
1 Esslöffel Zitronensaft
3 Esslöffel feiner Zucker
1,5dl Holundersirup
1 Schuss Prosseccho- kann auch weggelassen werden.
2,5dl Rahm

Die Eier trennen,
Rahm steif schlagen
Das Eiweiss mit dem Zitronensaft flaumig schlagen, 1 EL Zucker einrieseln lassen und weiter schlagen bis ein fester Eischnee entsteht.

Das Eigelb mit dem restlichen Zucker und dem Holdersirup und  zu einer weiss, schaumige Creme verrühren.
Mit Prosseccho abschmecken nochmals kurz rühren. ( Kann auch weggelassen werden)

Der Eischnee und der Rahm unter die Eicreme heben.
Dann zugedeckt in denKühlschrank stellen.
Mann kann die Creme auch wie ein Parfait servieren, leicht angefroren.







Freitag, 18. Mai 2012

Sonntag





Meine Blümchen haben Durst
hab`s gar wohl gesehen,
hurtig, hurtig will ich nun,
hin zum Brunnen gehen.

Frisches Wasser geb ich euch
wartet nur ein Weilchen,
Wartet nur ihr Röslein rot 
und ihr blauen Veilchen.

Seht hier hab ich Wasser schon,
trinket mit Behagen,
blüht und duftet nur recht lang,
wollt ich Dank euch sagen.

Georg Christian Dieffenbach
1822-1901



Dienstag, 15. Mai 2012

What happens in Chur


Im Bündner Naturmuseum gibt es zur Zeit eine aller, aller liebste Ausstellung!

Alles über Weidenbäume- wie sie wachsen- wieviele Sorten es davon gibt und dass die Weide eine Pionierpflanze ist.
Die kleinste Weide sieht aus wie Moos und die grösste Weide wird 35 Meter hoch!
Da wird viel spannendes gezeigt. Rund um das Museum sind echte Weiden ausgestellt!

Dass gerade dieses Jahr diese Ausstellung im Bündner Naturmuseum zu sehen ist freut mich riesig, denn ich wusste ja nicht, als ich dieses Jahr früh im Frühling fast jeden Tag an den Rhein ging und die vielen Weiden dort, mit ihren glänzenden Knospen und den kleinen pelzigen Blüten, beobachtete, eine Ausstellung über die `beugsame aber nie brechende Pflanze` gezeigt wird!

Zusammen mit dem schweizerischen Korbflechter Verband wurde die Ausstellung realisiert.
So kann man auch wunderbar geflochtene alte Körbe und allerlei aus Weidenruten hergestellte Sachen anschauen!
Zur Ausstellung wird auch ein Rahmenprogramm angeboten!

Und da habe ich mich an einen Weiden Flechtkurs angemeldet!
Ihr hört und sieht dann was daraus geworden ist!

 Die Ausstellung ist ein MUST für Alle, sie dauert bis, 19.August 2012.


Ein weiteres Highlight in Chur ist die Ausstellung im Kulturforum Würth!

Ich bin total hin von dieser Ausstellung die im Foyer von Würth international, an der Aspermontstr. in Chur, zur Zeit zu sehen ist!

Schon 3mal habe ich mir diese herrliche Sammlung  angesehen!
Aufgesaugt!
So was von schön!
Klein aber fein, eine auserlesene Ausstellung mit dem Thema Impressionismus-Expressionismus.

Die Farben und das Licht der Impressionisten, und die Kraft und die speziell satte Ausstrahlung der Expressionisten! Führen einem in die Welt der wohl spannendsten Epoche der Kunstgeschichte.

Das Forum bietet zur Ausstellung, excellente thematische Führungen von Herr Remo A. Alig.

Die Ausstellung dauert bis, 19.August 2012

Was mache ich bloss nach dem 19.August 2012 in Chur???

Links:
Bündner Naturmuseum Chur

Kultur Forum Würth/ Ausstellung Impressionisten/ Expressionisten







Freitag, 11. Mai 2012

Sonntag


Psalm 121
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen,
woher wird mir Hilfe kommen?
Meine Hilfe kommt von dem Herrn, 
der Himmel und Erde gemacht hat.

( Falknis am Abend, von Untervaz aus,
ganz rechts sieht man das Gipfelkreuz)

Dienstag, 8. Mai 2012

Idee zum Muttertag " Wald und Wiese Vase"

Es gibt für mich  nichts schöneres auf der Welt, als mit meinen Enkeln durch Wald und Wiesen zu streifen!
ÄüDa reden wir, singen und sammeln alles mögliche!






Was

man dazu braucht:

Alles was man an Stecken so finden kann ( müssen etwa alle den selben Durchmesser haben), Moos, Kinder finden auch immer Steine, diese sollten jedoch flach sein.

Einmachgläser, verschiedene Grössen
Gummibänder
Draht
einen Wiesenblumenstrauss.

Man schneidet mit der Gartenschere die Holzstecken nach der Höhe des Glases. Die Kinder können mit einer Laubsäge die
Holzstecken zuschneiden- Opa wird da ja auch gerne
Bildunterschrift hinzufügen
Hand anlegen.

Dann stülpt man den Gummi über das Glas und steckt die gesammelten Schätze um das Glas.



Hat man die ganze Reihe aufgezogen- kann man, wenn man nicht gerade ein braunes Gummiband hat, einen grünen Blumendraht zwei bis drei mal um das `Gartenhäglein` wickeln und zusammendrehen- dann kann man den Gummi wegnehmen- habe es so bei der kleinen Vase gemacht-  will man eine Moosvase machen legt man zuerst den Draht auf den Tisch dann die Moosteile drauf ( schöne Seite nach unten)- dann kommt das Glas auf das Moos und dann rollt man die Vase mit dem Moos und dem Draht, auf.

Jetzt brauchen wir noch einen schönen Strauss und fertig ist unsere Muttertagsvase.
Hat man keine Wiese wo man Blumen pflücken kann findet man sicher was, was man in die Vase einstellen könnte- Flieder- Gräser, oder Strauchzweige, oder Wegrandblumen! Nur keine Blumenladenblumen!
Sonst ist es eben keine " Wald und Wiese Vase"mehr!



Allen einen frohen, lieben Muttertag!
P.S.

Ist der Blumen Segen zu Ende,
lässt sich alles ökologisch entsorgen!

Samstag, 5. Mai 2012

Sonntag



Alles neu, macht der Mai,
macht die Seele frisch und frei
lasst das Haus kommt heraus
Windet einen Strauss!
Rings erglänzet Sonnenschein,
Duftend prangen Flur und Hain;
Vogelsang Hörnerklang
Tönt den Wald entlang.

Wir durchziehen Saaten grün,
Haine die ergötzend glühn.
Waldespracht neu gemacht,
nach der Wintersnacht.
Dort im Schatten an der Quell 
Rieselnd munter, silberhell,
klein und Gross ruht im Moos
Wie in weicher Schoss.

Hier und dort, fort und fort,
Wo wir ziehen Ort für Ort
Alles freut sich der Zeit,
die verjüngt erneut,
Widerschein der Schöpfung blüht
Uns erneuert im Gemüt,
Alles neu, frisch und frei,
Macht der holde Mai.

H.Adam v. Kamp 1796-1867
Melodie:

Dienstag, 1. Mai 2012

Lena und der Löwenzahn Honig



Mia und ich durften auf Lena`s Wiese Löwenzahnköpfchen pflücken.
Dafür habe ich Lena ein Glas Löwenzahnhonig versprochen.
800gr Löwenzahnköpfchen haben wir gesammelt!

Wir wollten Löwenzahnhonig kochen!

Aber, das ganze Prozedere war nicht so einfach, wie es sich herausstellte!

Nach Recherchen im Internet ist das Honig machen mit Löwenzahn Blüten keine Kunst. Nur, lange muss er gekocht werden!
Und so haben wir`s dann auch gemacht!
Fast 4 Stunden kochte und blubberte unsere Ernte im Topf.
Dann endlich war es soweit, der Honig floss zähe vom Kochlöffel
und wir füllten, die bernsteinfarbige Masse in sechs Gläser.

Als die Masse abgekühlt war und wir nicht warten konnten, vom Honig zu kosten, lag die Masse im Glas wie ein klebriges, hartes Bonbon!
Mit Messer und spitzen Gegenständen kratzten wir die Masse in langen Fäden, die gleich an der Luft zu  spitzen, wie aus Glas klirrendem Drähten wurden, heraus!

Vorsichtig lutschten wir am Faden-  und -  der schmeckte herrlich!

Es war so gut, wir konnten gar nicht mehr  aufhören, davon zu schlecken.

"Aber, so", dachte ich, "  kann ich ja niemandem unseren  selbstgemachten Löwenzahn Honig anbieten! Was soll ich mit 6 Gläser klirrender Zucker - Löwenzahnmasse?"

Wie es so ist:   Weisst nicht mehr weiter, schau im Internet - vielleicht wirst gscheiter!"

Und was kam da raus? : Löwenzahn kristallisiere ziemlich stark, wird auch zur Herstellung von Kautschuk verwendet.

Kautschuk wollten wir eigentlich nicht herstellen!

Mein Mann meinte, er könne ja damit seine Autoreifen einreiben, dann hätte sich das Ganze wenigstens gelohnt!
Witzig! Dachte ich!

Wir probierens nochmal, aber diesmal mit Gelierzucker.

Und wieder ging es auf  Lena`s Löwenzahnwiese, diesmal aber, pflückten wir nur hundert Löwenzahnköpfchen, man weiss ja nie mit diesem Taraxacum.
So heisst der Löwenzahn auf lateinisch TARAXACUM!
Benimm dich diesmal nicht so dumm! Dichtete meine Enkelin daher.

Mit Gelierzucker nach Rezept http://www.chefkoch.de/forum/2,15,521029/Loewenzahnblueten-Gelee-Gelatina-di-tarassaco.html
gings dann wesentlich rascher als beim ersten Versuch- Nur diesmal ward unser Honig zu dünn!
Ich kochte das Ganze dann noch ein Zweites und ein Drittes mal!
Geliert hat der Honig, aber, ich weiss nicht dieser Löwenzahn der hat es in sich! Ein eigenartiges Ding!

Eine Frau erzählte mir später: " Ihr sei der Löwenzahn Honig nach anfänglich richtiger Konsistenz, wieder zu einer dünnen Masse geworden! Dass sei schon komisch gewesen, aber manchmal gebe es eben im Leben Dinge, die man nicht verstehe!"
Dieser Taraxacum! Tanzt uns auf der Nase rum!
Denk ich und wandere mit einem, nach soviel Müh und Arbeit versprochenem  Glas Löwenzahn Gelee!, zu
Lena meiner Löwenzahnwiese Besitzerin.

Ich erzähle Lena von unserer Honig Kocherei - "Ach, 4 Stunden gekocht!", meint Lena." Das kann ja nicht sein! Unsere Mutter, die noch am Holzherd kochte - hätte nie 4 Stunden Zeit gehabt und auch das Holz nicht dazu! Nein, vier Stunden! Niemals hat sie den Löwenzahn Honig solange gekocht!"
Und weiter sagte Lena: "Ach, wir liebten den Löwenzahnhonig unserer Mutter- mehr als den Bienenhonig!"

Mensch, dachte ich, wie hat sie dann den Löwenzahnhonig gekocht?
So, redete Lena und ich noch  über Gott und die Welt, bis es Zeit war zum Abendessen. Und Lena von der Treppe mir nach rief:
"Anna, ich freue mich, heute Abend zum z`Nacht,  werde ich Löwenzahnhonig essen- ich werde ihn  dunken ! Weisst du was das ist"?

"Ja",  sagte ich,"den Honig mit dem Brot aufdunken"-" Genau", rief sie. "Und jetzt muss ich dir noch was sagen, es ist mir gerade eingefallen: "Den Löwenzahn Honig unserer Mutter haben wir nie mit dem Löffel, oder mit dem Messer auf das Brot gestrichen- wir haben das Brot immer im Löwenzahnhonig gedunkt!"

"Ja, dann lass es dir schmecken, Brot in Löwenzahn Honig gedunkt!

Eine neue Variante! Löwenzahn Honig im Tellerchen!"

So ging ich nach Hause und dachte: " Vielleicht, überlasse ich die Löwenzahn Honig Produktion, einfach nur noch den Bienen"!



Freitag, 27. April 2012

Sonntag


Wer ist die Schönste im ganzen Land?

Die beste Zeit im Jahr ist mein,
da singen alle Vögelein,
Himmel und Erden ist der voll, viel gut Gesang
da lauter wohl.

Voran die liebe Nachtigall
macht alles fröhlich überall,
mit ihrem lieblichen Gesang,
des muss sie haben immer Dank.

Vielmehr der liebe Herre Gott,
der sie also geschaffen,
zu sein die rechte Sängerin,
der Musika ein
Meisterin.

Dem singt und springt sie Tag und Nacht,
seins Lobes sie nichts müde macht:
Den ehrt und lobt auch mein Gesang
und sagt ihm einen ewigen Dank.

Martin Luther 1538

Montag, 23. April 2012

Schlüsselblume lädt zum Trunke ein


Achtung! Rüssel nach vorn! Jetzt komm ich!
Beim fotografieren habe ich diesen kleinen Kerl gar nicht gesehen!
Und schon gar nicht beim Anflug!
Erst zu Hause am PC!


Also, dass war ja ein Zufall!

Er wollte eben unbedingt  in Grossmamaschatzkiste abgebildet werden!
Dass hat er mir ins Ohr geflüstert!


Die Schlüsselblume ist geschütz! 
Vom Sammeln und abreissen  der Schlüsselblumen sollte man absehen, da sie regional gefährdet sind.





Freitag, 20. April 2012

Dienstag, 17. April 2012

CD, Kunst- Stücke für Kinder



Ich freu mich riesig Euch von meiner neuen Entdeckung zu erzählen;

einer Geschenksidee für  8-12 jährige Enkel und Enkelinnen!

Nämlich den Hörspiel CD`s, von Brigitte Jünger, Kunst für Kinder

 Kunst Stücke für Kinder, Vincent van Gogh,
die Zugbrücke

Der Zug aus Paris war seit Ewigkeiten unterwegs. Für die 750 Kilometer in den Süden bis nach Arles brauchte er im Jahr 1888 16 Stunden.
Wie entstanden die Meisterwerke Vincent van Goghs, vor allem dieses idyllisch anmutende Bild der Zugbrücke in Arles? Wer unterstützte den bettelarmen Maler? In welchen Cafés suchte er Schutz vom strengen, südfranzösischen Winter? Was inspirierte und was hemmte van Gogh?
Fragen über Fragen, die in diesem Hörspiel für Kinder beantwortet werden.

Es gibt noch eine ganze Reihe weitere Künstlerbiographische Hörspiele für Kinder.
Die CD`s sind im Igel Records Verlag erschienen.

Kunst-Stücke für Kinder, Vincent van Gogh, die Zugbrücke. Igel Records.

12.95Euro, 19.90 CHF

Freitag, 13. April 2012

Meine Nachbarn die Brennessel`s



Heute stelle ich Euch Familie Brennessel vor.

Also, früher, als ich noch ein Kind war, da fand ich die Familie Brennessel gar nicht nett!
Einzig und allein, um die Buben in die Brennesseln zu werfen, waren die grünen, krautigen Pflanzen zu gebrauchen, dachten wir!



Wir spielten auch ein Spiel das hiess: " Soll ich Dir die Brennessel machen?"
Das ging so: Zuerst fragten wir ein  Kind:" Soll ich dir die Brenessel machen?". Wenn es `ja ` gesagt hat, nahmen wir seinen Arm in beide Hände und drehten die Haut am Unterarm spiralförmig um den Unterarmknochen bis es brannte.
So waren wir!

Heute, aber, ist natürlich alles anders! Es interessiert mich, was Familie Brennessel Urtica dioica, die gleich um die Ecke wohnt, so tut.


Und ich muss sagen, alle Achtung vor dieser Familie!

Sie steht auf kantigen, geraden Stengeln, ihre Blätter sind kreuzgegenständig mit Stielen am Stengel angeordnet.
Sehr dezent! Aber diese Blätter! Deren Ränder sind gezähnt! Wie das Gebiss eines Wolfes!
Das reicht aber noch nicht! Die Blätter sind bestückt mit glasfeinen Rörennadeln, die bei der kleinsten Berührung Säure hervorspritzen, die auf der Haut fürchterlich brennt.

Ihre Verteidigungstrategie kommt mir vor, wie ein Stacheldraht Verbau, eines geheimen Labors.

Und tatsächlich, wie mir Chemiker und Apotheker erzählten, befindet sich im Brennessel Gebäude eine Menge von Vitaminen, Elektronen, Chlorophyllen und Mineralien! Ein pumpevoller Chemiekonzern!

Vielleicht, desshalb dieser Schutz Mechanismus?

Nun, aber wieder zu Herr und Frau Brennessel.
Die lieben sich! Ganz besonders bei Sonnenschein! Ja,- ich guck ja nicht immer rüber,- aber-, wenn sich Brennessel`s, so  im Winde dahin wiegen und gelben Staub aufwirbeln, dann muss man doch schauen, ob alles in Ordnung ist!

Jubel und Trubel herrscht bei Brennessels im Frühsommer, wenn die Schmetterlinge, um Nessels Grün flattern!
Ich muss schon sagen, den Schmetterlingen gegenüber sind Brennessels sehr gastfreundlich, sie erlauben dem Admiral, dem kleinen Fuchs, dem Distelfalter und dem Tagpfauenauge deren Eier bei ihnen zu deponieren und und wenn die kleinen Raupen ausschlüpfen, wird ihnen bestes, mineralhaltiges und vitaminreiches Futter serviert!


Nicht nur den Schmetterlingen servieren Brennessels was leckeres, auch mir bot Frau Brennessel an, von ihren Blättern zu pflücken, als ich ihr kürzlich über meine Frühlingsmüdigkeit klagte.

Ich solle mir von den Blättern einen Tee angiessen.1 Liter pro Tag. Er aktiviert den Kreislauf, führt dem Körper FE zu und bringt den Stoffwechsel in Schuss. Dass habe ich dann gemacht.
Und, wirklich gut hat mir die Pflanze getan!


Und ich sage: "Ich möchte keine andere Nachbarn als die Brennessel`s haben!
Ich finde sie sehr nett"!

Samstag, 7. April 2012

Jesus ist auferstanden



Frohe Ostern

Korn das in die Erde, 
in den Tod versinkt,
Keim der aus dem Acker 
in den Morgen dringt.
Liebe lebt auf,
die längst erstorben schien;

Liebe wächst wie Weizen,
und ihr Halm ist grün.

Text Jürgen Henkys
nach " Now the green blade rises".

Mittwoch, 4. April 2012

Karwoche oder wie es wächst



Weil Gott in tiefster Nacht erschienen,
kann unsere Nacht nicht traurig sein.

Der immer schon uns nahe war,
stellt sich als Mensch den Menschen dar.

Bist du der eignen Rätsel müd?
Es kommt der alles kennt und sieht.

Er sieht dein Leben unverhüllt,
zeigt dir zugleich dein neues Bild.

Nimm an des Christus Freundlichkeit, 
trag seinen Frieden in die Zeit!

Schreckt dich der Menschen Widerstand, bleib ihnen
dennoch zugewandt!

Weil Gott in tiefster Nacht erschienen
kann unsere Nacht nicht endlos sein.

Dieter Trautwein


Montag, 2. April 2012

Karwoche oder wie es wächst



Trost

Du weisst, dass hinter den Wäldern blau
Die grossen Berge sind.
Und heute ist der Himmel grau
Und die Erde blind.
Du weisst, dass über den Wolken schwer, die schönen Sterne stehen,
und heute nur ist aus dem goldnen Heer
kein einziger zu sehen.
Und warum glaubst du dann nicht auch,
dass uns die Wolke Welt
nur heute als ein flüchtiger Hauch
die Ewigkeit verstellt?

Eugen Roth

Mittwoch, 28. März 2012

Grossmama`s Ostermenue Idee` Hase im Schlafrock`

Mein selbstkreierter `Spargelhase im Schlafrock` hat  es letztes Jahr, auf den dritten Platz geschafft, an einem Ostermenue Wettbewerb!!


Ich liebe diesen Hasen und es ist ein absolutes, praktisches Ostermenue!
Die ganze Familie kann mithelfen beim Kochen und kreative Hasen formen.
Ich dirigiere dann nur noch mit dem Kochlöffel herum!
Und geniesse den Kochtumult!

Das Menue ist nicht  aufwendig, dafür gesund und leicht bekömmlich, neben all den Schokoladenhasen und Eier!

Wollt ihr es auch mal probieren?

Dann könnt ihr das Rezept nachlesen,
 unter Hase im Schlafrock auf:

Montag, 26. März 2012

Türgga Leui

Schaut man vom Feld Richtung Val Cosenz kann man den Schneerutsch erkennen.
Unterhalb der Stelli und links davon.


Jedes Jahr kommt die Türgga Leui. Die Türgga Leui ist der Schneerutsch links und rechts vom `Tobel`.


Die alten Untervazer Einwohner nennen diese Leui , " Türgga Leui" weil, der Schneerutsch immer dann kommt, wenn es Zeit ist den Türgg ( Mais), zu stecken im Feld.

Im Tuf war der Boden besondes gut, um Mais anzupflanzen. Steinig und sonnig.

Diese Jahr, aber kam die Leui schon mitte März. Ich fragte eine alte Untervazerin, was sie dazu sage? Im März könne man ja, noch kein Mais anpflanzen. Da meinte sie, sie könne sich nicht erinnern, dass die Leui schon im März kam, dass wäre gewiss nun so, wegen der Klimaveränderung.

Dies ist der Schneerutsch, den die Untervazer " d`Türgga Leui" nennen.
Dieses Jahr kam der Rutsch Mitte März.

Montag, 19. März 2012

Am Rhein

Gleich unterhalb unseres Dorfes fliesst der Rhein. Hier ist der Rhein noch jung und gletscherkalt, manchmal ist er grau, wenn es in den Bergen Gewitter gibt. Jetzt ist er silbergrau, weil der Schnee schmilzt. Im Sommer ist er manchmal grün.

Vor 35 Jahren wollte das Elektrizitätswerk den Rhein zwischen Domat Ems und Mastrils und noch weiter, bis in das St.Gallerrheintal begradigen, das heisst, an verschiedenen Gefällen des Rheins Stufen bauen, um Elektrizität zu gewinnen.

Ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass sich der Aufwand lohnt, den Rhein statt durch die Auen fliessen zu lassen, in einen Kanal zu zwängen, wegen ein bisschen, mehr Strom! Es war für mich unvorstellbar!
Damals, aber hatte die Natur noch keine  Lobby- und ich wurde oft als Spinner und Grüne belächelt und auch beschimpft!

Aufschwung war gefragt! Was, dass damals auch immer bedeutete! Kapital in Form von Geld anhäufen.
Kein Pip von Oekologie und Simbiosedenken zwischen Natur und Mensch!

Die Auenlandschaft wäre  ausgetrocknet und verschwunden.


Ich gehörte zu den Gegnern, sammelte Unterschriften und schrieb Artikel in die Zeitungen- und o Wunder, das ganze wurde abgeblasen.

Das Projekt Rhein Begradigung kam nicht durch!!
Gott sei Dank!

Und heute wenn ich in unserer herrlichen Rheinau spazieren gehe, schwillt meine Brust und ich bin stolz auf unsere herrliche Landschaft!

Heute ist dieses Gebiet wertvolles Naherhohlungsgebiet von Chur. Und niemand, aber auch niemand denkt nur daran, dem Rhein dreinzureden!

Kommt mit, ich zeig euch ein Stückchen Bündnerrheintal und wenn ich spazieren geh, dann sammle ich auch immer was...



Seit ihr gespannt??

Freitag, 16. März 2012

Sonntag


Ich bin verlieieiebt in den Vogel des Jahres!!

Vorhang auf, für den Zaunkönig!

Allen, allen einen quitschfidelen
Sonntag!

Mittwoch, 14. März 2012

Spring alive


Noch, haben die Einheimischen, die sogenannten Standvögel, das Sagen in der Landschaft!

Aber bald werden sie dasein die Störche, Mauersegler, Rauchschwalben und wer hört wohl den Kuckuck zuerst?
Bei uns frägt man, wenn man den Kuckuck zum ersten mal im Frühling hört: "Hesch Gäld im Sack?"

Etwas ganz wahnsinnig spannendes finde ich die Webside SPRING ALIVE!
Da müsst ihr reingucken!
Spring alive ist eine einfache Zugvogelbeobachtungsaktion.
Kinder und Erwachsene in ganz Europa können sich an der Aktion Spring alive beteiligen.

Es ist ganz einfach! Mit ein paar Mausklicks könnt ihr Eure Vogelbeobachtungen melden und den Zugvögel `nachfliegen`!

Also, erlebe den Frühling und dessen Boten auf

Sonntag, 11. März 2012

Auch alte Bäume müssen geschnitten werden



Ich schaute, den knorrigen, vom Alter gekennzeichneten und vom harten Winter hart zugesetzten, alten Apfelbaum, vor unserem Hause lange an. Da, plötzlich begann der Baum zu sprechen und dabei verhedderten sich ein paar, vom schweren Schnee abgeknickten Aeste, in seiner Krone.

 Und, als er sich,  über sein unordentliches Aussehen bei mir  entschuldigte, fragte er: "Soll ich Dir ein wenig von mir erzählen?"
 "Ja, erzähle", sagte ich, "diesen Winter hast du ja wirklich ein paar Aeste gelassen!"

"Ich weiss, ich weiss", sagte mein Freund, - "aber schau, auf diese  Aeste kommt`s auch nicht mehr drauf an! Vielmehr zählt, was ich an innerer  Kraft, Jahr für Jahr zulege. sie ist es schliesslich, die mir den Saft reicht, und übrigens bin ich auch nicht mehr so erpicht, haufenweise Aeste zur Schau zu stellen!"
"Und", meinte der Apfelbaum:" Der Winter kann mir,  nicht mehr so viel anhaben, wie früher! Ich bin es nun mal gewohnt, dem  Wind und dem Sturm die Stirne zu bieten!" Und dabei reckte sich der alte Baum ziemlich stolz dem Himmel entgegen!

" Entschuldigung!" sagte ich und schaute meinen Freund liebevoll an.

" Früher," sprach der alte Apfelbaum weiter: "Da, war so ein kalter Winter eine rechte Herausforderung! Kalte Winde, lange, eisige Nächte, wie oft froren mir dabei meine kleinen, neuen Triebe ab! Wenn ich damals keinen aufmerksamen Gärtner gehabt hätte, wäre ich wohl zum Mimöschen geworden und an den vielen Herausforderungen des Lebens gescheitert! In meinen jungen Jahren musste ich lernen, nicht zu schnell und zu ungestüm aufzuwachsen!
Meine ersten Blüten entfernte mir der Gärtner, damit ich keine Früchte trage- das Geheimnis des Früchtetragens wurde mir damals noch verwehrt, damit meine Wurzelbildung gestärkt würde!"

 " Aha," sagte ich, "die Wurzelbildung, die brauchts, nicht wahr, mein alter Freund!"

" Ja, wie hätte ich sonst alt und stark werden können?" meinte der Apfelbaum." Schon so mancher Sturm hätte mich umgehauen, hätte ich nicht Wurzeln, die tragen!"

"Ja, so ist das Leben," nickte der alte Apfelbaum: " Immer geht`s einem an den Kragen, dabei wäre ich so gerne gross geworden, wie eine Zeder auf dem Libanon! In jungen Jahren trieb ich die Kräfte in die Aeste, aber da kam  einer, und formte mir die Krone!"
Und weiter redete der Baum: " Meine ungestümen Seitentriebe wurden kurzerhand gestutzt, auch die Zweige, welche anderen Zweige im Wege standen und die falschen Wasserschosse, mit denen ich zu beeindrucken versuchte, mussten weg!"

"Auch mit meinem Mitteltrieb war`s so eine Sache!", meinte der Baum weiter:" Wie gerne hätte ich den, wie ein Schiffsmast hoch in den Himmel geschickt! Aber, nein, auch mit diesem musste ich meine Lehre ziehen! Da ein Ast weniger, dort ein Ast weniger, so wurde an mir herumgeschnitten und doch, wuchs ich heran!"
"Die Vögel ruhten in meiner Krone und in meinen, inzwischen stark gewordenen Aesten bauten sie Nester. "Und weisst du was?"der Baum neigte sich leicht zu Seite: "Ich freute mich an den Kindern die in meinem Schatten spielten und am Besuch, der vielen kleinen Insekten!"

" So, verging die Zeit", sprach der alte Apfelbaum, in seine Krone hinein: "Und noch immer wird an mir herumgeschnitten!
Doch mit der Zeit, blinzelte er mir zu:" lernte ich, dass ein gut geschnittener Baum mehr Licht und Luft durchlässt, als ein verwilderter und auf sich gestellter Baum!
 Und dass Licht und Luft wiederum, den Früchten zu Gute kommt." Dass gab der Apfelbaum mit rechtem Stolz zu!

" Und!", sprach der Baum weiter:" als meine Früchte reif und prall waren liess ich sie fallen und siehe da, aus den kleinen Apfelkernen wuchsen winzige Apfelbäumchen, direkt neben meinem Stamm!"

" Weisst du was?" flüsterte ich dem alten Apfelbaum in die Rinde: " Des Alten Krone sind die Kindeskinder!" ( Spr. 17,6)!

Da ging ein leises, freudiges Schütteln durch meine Freund!
Und ich freute mich, dass der alte Baum sich freute!

Freitag, 9. März 2012

Sonntag



Das lebendige Leben
muss etwas unglaublich Einfaches sein,
das Alltägliche und Unverborgenste, etwas Tagtägliches und Allstündliches,
etwas dermassen Gewöhnliches, dass wir einfach nicht glauben können,
dieses Einfache könnte es sein,
und deshalb gehen wir 
schon so viele Jahrtausende
an ihm vorüber,
ohne zu bemerken
und zu erkennen.

Fjodor M. Dostojewski

Mittwoch, 7. März 2012

Gedanken zur Fastenzeit



Die christlichen Feiertage nach dem Kalender des Kirchenjahres sind Leitplanken auf meinem Lebensweg, auf die ich nicht verzichten möchte.

-Ich kann mir mein Leben ohne diese christlichen Feste und Feiertage nicht vorstellen.

-Die Feste und Traditionen erfüllen mein Leben und machen es Abwechslungs - Reich.

So, denke ich in den 6 Wochen vor Ostern, in irgend einer Form, an das Verzichten!

Beim herausfinden was das Wort verzichten eigentlich bedeutet, habe ich herausgefunden, dass
Ver, Frühling, auf lateinisch bedeutet und zichten,  holländisch ist und mähen bedeutet.

Also, verzichte ich, - mähe weg was stört, damit es Frühling wird, bei mir!

Wie die Bäume, die geschnitten werden müssen, nach dem Winter.

So mähe ich (verzichte) an mir, an  irgendeiner Stelle was weg - und erlebe jedes Jahr von Neuem, dass ich beim Verzichten, nicht ärmer sondern reicher werde.



Ich muss dazu noch sagen, dass meine Grossmutter nicht ganz unschuldig ist, dass ich mich gerne an die Tradition der Fastenzeit erinnere!

Nach den `drei scheeenste Däg im Johr`( Basler Fasnacht), gab es bei Grossmutter zum z`Vieri keine Zuckerbrote mehr (Brot mit Butter und weissem Zucker drauf), stattdessen `Faschtewähe.
Das sind harte Mehlbrezel mit grobem Salz oder Kümmel.

Für uns Kinder war das nicht so schlimm!
Schliesslich war es eine Abwechslung. So, nagten wir stolz an den Brezel und dachten wir täten ein gutes Werk!

Oma hatte aber noch eine Verzichtstradition. Am Freitag z.B. gab es nie Fleisch. Fleisch gab es sowieso nicht jeden Tag- aber ganz bestimmt nie an einem Freitag, da gab es Fisch-ohne Messerbesteck!
Oma hatte Fischmesser dafür!

Oma erinnerte uns dann an die biblische Geschichte, wie Jesus Brot und Fische verteilte und viele davon satt wurden.

An diese Zeit`, denke ich heute noch.
Hat mich, vielleicht meine Oma gelernt, dass das Leben nicht ewig aus Zuckerbrötli besteht?
Kann sein?

 Ich will diese Tradition der Fastenzeit auch meinen Enkeln weitererzählen.
Z..B. gibt es bei mir keine Süssigkeiten von Aschermittwoch bis Ostern- dann aber in Hülle und Fülle!

Vollkommenheit entsteht nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de St. Exupéry









Donnerstag, 1. März 2012

Geburtstagshut







Immer wenn eine Freundin Geburtstag hat kreiere ich einen Geburtstagshut!


Hier mein neustes Modell, für Judith, meine Strickerin.

Dann gratuliere ich mit dem Hut auf dem Kopf
und dazu sage ich ein Gedicht auf:


Weil das Geburtstagskind gern stricken tut;
hab ich nachgedacht
und ihm ein passendes Hütchen
zurechtgemacht.

Weisst du noch, wie wir vor vielen Jahren,
Wolle gewaschen-gefärbt und versponnen-

Ach, wieviel Jahre sind seither veronnen!

Nun, werden Fussballsocken für die Enkel gestrickt,
der damit, noch viel lieber kickt!

Nicht wahr meine Freundin-
stricken schärft den Sinn-
sagt man-
stricken fördert die Lebenslust, nimmt weg den Stress und den Frust.

So zucken wir die Nadeln und legen los
denn, für Dich, ein neues Jahr geht heute los!

Masche für Masche, Tag für Tag soll Dir nichts, als Wärme, Freude und kuschelfeine Tage bringen!

So überreich ich Dir den Hut
und mich dünkt, er steht Dir wirklich gut!

Vielleich habt ihr noch viiiiel bessere Ideen!!
Schönes Wochenende!

P.S. Sieht natürlich echt cool aus wenn ich den Hut trage! Alle Accessoires sind angenäht!
Dazu habe ich ihr einen Gutschein von einem Handarbeitsgeschäft beigelegt.
Wollt ihr auch gleich Geburtstag haben??
Weitere Modelle von, mir findet ihr unter Labels `Geburtstagshüte`


Neue Schürzen

Wir haben genäht und freuen uns euch die neuen Damen präsentieren zu dürfen. Vielleicht braucht ihr, ja noch ein Weihnachtsgeschenk. Oder ...