Sonntag, 11. März 2012
Auch alte Bäume müssen geschnitten werden
Ich schaute, den knorrigen, vom Alter gekennzeichneten und vom harten Winter hart zugesetzten, alten Apfelbaum, vor unserem Hause lange an. Da, plötzlich begann der Baum zu sprechen und dabei verhedderten sich ein paar, vom schweren Schnee abgeknickten Aeste, in seiner Krone.
Und, als er sich, über sein unordentliches Aussehen bei mir entschuldigte, fragte er: "Soll ich Dir ein wenig von mir erzählen?"
"Ja, erzähle", sagte ich, "diesen Winter hast du ja wirklich ein paar Aeste gelassen!"
"Ich weiss, ich weiss", sagte mein Freund, - "aber schau, auf diese Aeste kommt`s auch nicht mehr drauf an! Vielmehr zählt, was ich an innerer Kraft, Jahr für Jahr zulege. sie ist es schliesslich, die mir den Saft reicht, und übrigens bin ich auch nicht mehr so erpicht, haufenweise Aeste zur Schau zu stellen!"
"Und", meinte der Apfelbaum:" Der Winter kann mir, nicht mehr so viel anhaben, wie früher! Ich bin es nun mal gewohnt, dem Wind und dem Sturm die Stirne zu bieten!" Und dabei reckte sich der alte Baum ziemlich stolz dem Himmel entgegen!
" Entschuldigung!" sagte ich und schaute meinen Freund liebevoll an.
" Früher," sprach der alte Apfelbaum weiter: "Da, war so ein kalter Winter eine rechte Herausforderung! Kalte Winde, lange, eisige Nächte, wie oft froren mir dabei meine kleinen, neuen Triebe ab! Wenn ich damals keinen aufmerksamen Gärtner gehabt hätte, wäre ich wohl zum Mimöschen geworden und an den vielen Herausforderungen des Lebens gescheitert! In meinen jungen Jahren musste ich lernen, nicht zu schnell und zu ungestüm aufzuwachsen!
Meine ersten Blüten entfernte mir der Gärtner, damit ich keine Früchte trage- das Geheimnis des Früchtetragens wurde mir damals noch verwehrt, damit meine Wurzelbildung gestärkt würde!"
" Aha," sagte ich, "die Wurzelbildung, die brauchts, nicht wahr, mein alter Freund!"
" Ja, wie hätte ich sonst alt und stark werden können?" meinte der Apfelbaum." Schon so mancher Sturm hätte mich umgehauen, hätte ich nicht Wurzeln, die tragen!"
"Ja, so ist das Leben," nickte der alte Apfelbaum: " Immer geht`s einem an den Kragen, dabei wäre ich so gerne gross geworden, wie eine Zeder auf dem Libanon! In jungen Jahren trieb ich die Kräfte in die Aeste, aber da kam einer, und formte mir die Krone!"
Und weiter redete der Baum: " Meine ungestümen Seitentriebe wurden kurzerhand gestutzt, auch die Zweige, welche anderen Zweige im Wege standen und die falschen Wasserschosse, mit denen ich zu beeindrucken versuchte, mussten weg!"
"Auch mit meinem Mitteltrieb war`s so eine Sache!", meinte der Baum weiter:" Wie gerne hätte ich den, wie ein Schiffsmast hoch in den Himmel geschickt! Aber, nein, auch mit diesem musste ich meine Lehre ziehen! Da ein Ast weniger, dort ein Ast weniger, so wurde an mir herumgeschnitten und doch, wuchs ich heran!"
"Die Vögel ruhten in meiner Krone und in meinen, inzwischen stark gewordenen Aesten bauten sie Nester. "Und weisst du was?"der Baum neigte sich leicht zu Seite: "Ich freute mich an den Kindern die in meinem Schatten spielten und am Besuch, der vielen kleinen Insekten!"
" So, verging die Zeit", sprach der alte Apfelbaum, in seine Krone hinein: "Und noch immer wird an mir herumgeschnitten!
Doch mit der Zeit, blinzelte er mir zu:" lernte ich, dass ein gut geschnittener Baum mehr Licht und Luft durchlässt, als ein verwilderter und auf sich gestellter Baum!
Und dass Licht und Luft wiederum, den Früchten zu Gute kommt." Dass gab der Apfelbaum mit rechtem Stolz zu!
" Und!", sprach der Baum weiter:" als meine Früchte reif und prall waren liess ich sie fallen und siehe da, aus den kleinen Apfelkernen wuchsen winzige Apfelbäumchen, direkt neben meinem Stamm!"
" Weisst du was?" flüsterte ich dem alten Apfelbaum in die Rinde: " Des Alten Krone sind die Kindeskinder!" ( Spr. 17,6)!
Da ging ein leises, freudiges Schütteln durch meine Freund!
Und ich freute mich, dass der alte Baum sich freute!
Freitag, 9. März 2012
Sonntag
Das lebendige Leben
muss etwas unglaublich Einfaches sein,
das Alltägliche und Unverborgenste, etwas Tagtägliches und Allstündliches,
etwas dermassen Gewöhnliches, dass wir einfach nicht glauben können,
dieses Einfache könnte es sein,
und deshalb gehen wir
schon so viele Jahrtausende
an ihm vorüber,
ohne zu bemerken
und zu erkennen.
Fjodor M. Dostojewski
Mittwoch, 7. März 2012
Gedanken zur Fastenzeit
-Ich kann mir mein Leben ohne diese christlichen Feste und Feiertage nicht vorstellen.
-Die Feste und Traditionen erfüllen mein Leben und machen es Abwechslungs - Reich.
So, denke ich in den 6 Wochen vor Ostern, in irgend einer Form, an das Verzichten!
Beim herausfinden was das Wort verzichten eigentlich bedeutet, habe ich herausgefunden, dass
Ver, Frühling, auf lateinisch bedeutet und zichten, holländisch ist und mähen bedeutet.
Also, verzichte ich, - mähe weg was stört, damit es Frühling wird, bei mir!
Wie die Bäume, die geschnitten werden müssen, nach dem Winter.
So mähe ich (verzichte) an mir, an irgendeiner Stelle was weg - und erlebe jedes Jahr von Neuem, dass ich beim Verzichten, nicht ärmer sondern reicher werde.
Ich muss dazu noch sagen, dass meine Grossmutter nicht ganz unschuldig ist, dass ich mich gerne an die Tradition der Fastenzeit erinnere!
Nach den `drei scheeenste Däg im Johr`( Basler Fasnacht), gab es bei Grossmutter zum z`Vieri keine Zuckerbrote mehr (Brot mit Butter und weissem Zucker drauf), stattdessen `Faschtewähe.
Das sind harte Mehlbrezel mit grobem Salz oder Kümmel.
Für uns Kinder war das nicht so schlimm!
Schliesslich war es eine Abwechslung. So, nagten wir stolz an den Brezel und dachten wir täten ein gutes Werk!
Oma hatte aber noch eine Verzichtstradition. Am Freitag z.B. gab es nie Fleisch. Fleisch gab es sowieso nicht jeden Tag- aber ganz bestimmt nie an einem Freitag, da gab es Fisch-ohne Messerbesteck!
Oma hatte Fischmesser dafür!
Oma erinnerte uns dann an die biblische Geschichte, wie Jesus Brot und Fische verteilte und viele davon satt wurden.
An diese Zeit`, denke ich heute noch.
Hat mich, vielleicht meine Oma gelernt, dass das Leben nicht ewig aus Zuckerbrötli besteht?
Kann sein?
Ich will diese Tradition der Fastenzeit auch meinen Enkeln weitererzählen.
Z..B. gibt es bei mir keine Süssigkeiten von Aschermittwoch bis Ostern- dann aber in Hülle und Fülle!
Vollkommenheit entsteht nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de St. Exupéry
Donnerstag, 1. März 2012
Geburtstagshut
Hier mein neustes Modell, für Judith, meine Strickerin.
Dann gratuliere ich mit dem Hut auf dem Kopf
und dazu sage ich ein Gedicht auf:
Weil das Geburtstagskind gern stricken tut;
hab ich nachgedacht
und ihm ein passendes Hütchen
und ihm ein passendes Hütchen
zurechtgemacht.
Weisst du noch, wie wir vor vielen Jahren,
Wolle gewaschen-gefärbt und versponnen-
Ach, wieviel Jahre sind seither veronnen!
Nun, werden Fussballsocken für die Enkel gestrickt,
der damit, noch viel lieber kickt!
Nicht wahr meine Freundin-
stricken schärft den Sinn-
stricken schärft den Sinn-
sagt man-
stricken fördert die Lebenslust, nimmt weg den Stress und den Frust.
So zucken wir die Nadeln und legen los
denn, für Dich, ein neues Jahr geht heute los!
Masche für Masche, Tag für Tag soll Dir nichts, als Wärme, Freude und kuschelfeine Tage bringen!
So überreich ich Dir den Hut
und mich dünkt, er steht Dir wirklich gut!
Vielleich habt ihr noch viiiiel bessere Ideen!!
Schönes Wochenende!
P.S. Sieht natürlich echt cool aus wenn ich den Hut trage! Alle Accessoires sind angenäht!
Dazu habe ich ihr einen Gutschein von einem Handarbeitsgeschäft beigelegt.
Wollt ihr auch gleich Geburtstag haben??
Weitere Modelle von, mir findet ihr unter Labels `Geburtstagshüte`
P.S. Sieht natürlich echt cool aus wenn ich den Hut trage! Alle Accessoires sind angenäht!
Dazu habe ich ihr einen Gutschein von einem Handarbeitsgeschäft beigelegt.
Wollt ihr auch gleich Geburtstag haben??
Weitere Modelle von, mir findet ihr unter Labels `Geburtstagshüte`
Montag, 27. Februar 2012
Eine ganz tolle Sache! DER WELTGEBETSTAG.
Oekumenisch und weltweit
Der Weltgebetstag wurde 1887 von Frauen in Amerika gegründet. Er hat sich im Laufe der Zeit zu einer weltweiten ökumenischen Bewegung entwickelt. In mehr als 170 Ländern und Regionen kommen christliche Frauen verschiedener Traditionen am ersten Freitag im März zusammen zu Beten und betenden Handeln.
Der Weltgebetstag ist
eine von Frauen getragene Bewegung in 170 Ländern, Regionen und Inseln.
eine Bewegung, deren Sinnbild ein jährlicher Feiertag ist- der erste Freitag im März zu dem alle Menschen willkommen sind;
eine Bewegung, welche Frauen aus verschiedenen Völkern, Kulturen und Traditionen zu tieferer Gemeinschaft, besserem Verständnis und konkreterem Handeln zusammenführt.
Durch den Weltgebetstag
bekräftigen Frauen in der ganzen Welt ihren Glauben an Jesus Christus;
teilen Frauen in aller Welt miteinander ihre Hoffnungen und Aengste, ihre Freuden und Sorgen, ihrer Möglichkeiten und Bedürfnisse.
Durch den Weltgebetstag werden Frauen rund um die Erde ermutigt
sich durch die Glaubenserfahrungen von Christinnen und Christen aus anderen Ländern und Kulturen bereichern zu lassen;
die Sorgen und Nöte anderer Menschen wahrzunehmen und mit ihnen und für sie zu beten;
sich ihren Gaben bewusst zu werden und sie im Dienste der Gemeinschaft einzusetzen.
Durch den Weltgebetstag bekräftigen Frauen, dass Beten und Handeln untrennbar sind und einen nicht zu ermessenden Einfluss in der Welt haben.
Dieses Jahr haben Frauen aus Malaysia den Gottesdienst vorbereitet. Wir freuen uns solidarisch mit ihnen ihre ausgearbeitete Liturgie, zum Thema " Lasst Gerechtigkeit walten", am Freitag, 2. März, zu feiern.
Freitag, 24. Februar 2012
Dienstag, 21. Februar 2012
Berge
Patriarchen von Alex Capus
Weshalb hat Julius Maggi den Suppenwürfel erfunden?
Wie kam Rudolf Lindt dazu, die beste Schokolade der Welt herzustellen? Warum erfand Henri Nestlé das Kindermehl, mit dem er den grössten Nahrungsmittelkonzern der Welt aufbauten.
Alex Capus porträtiert zehn grosse Firmengründer und Erfinder. Er sucht nach dem einen Augenblick, indem sich ihre Ideen kristallisierten. Er fragt nach den geschichtlichen und gesellschaftlichen Umständen, unter denen sie zu weltweiter Wirtschaftsmacht aufstiegen, und zeigt auf, dass unternehmerische Abenteuer auch mit menschlichen Wagnissen, enttäuschten Hoffnungen und familiären Tragödien verbunden waren.
Weil Alex Capus akribisch genau recherchiert und gleichzeitig ein wunderbarer Erzähler ist bekommen die 10 Patriarchen mit ihren Ideen und Geschichten Fleisch und Knochen.
Nebenbei, ist das Buch interessante Schweizer Wirtschaftsgeschichte.
Hier mehr zum Buchinhalt
Alex Capus. Patriarchen, zehn Porträts. Knaus Verlag.
Wie kam Rudolf Lindt dazu, die beste Schokolade der Welt herzustellen? Warum erfand Henri Nestlé das Kindermehl, mit dem er den grössten Nahrungsmittelkonzern der Welt aufbauten.
Alex Capus porträtiert zehn grosse Firmengründer und Erfinder. Er sucht nach dem einen Augenblick, indem sich ihre Ideen kristallisierten. Er fragt nach den geschichtlichen und gesellschaftlichen Umständen, unter denen sie zu weltweiter Wirtschaftsmacht aufstiegen, und zeigt auf, dass unternehmerische Abenteuer auch mit menschlichen Wagnissen, enttäuschten Hoffnungen und familiären Tragödien verbunden waren.
Weil Alex Capus akribisch genau recherchiert und gleichzeitig ein wunderbarer Erzähler ist bekommen die 10 Patriarchen mit ihren Ideen und Geschichten Fleisch und Knochen.
Nebenbei, ist das Buch interessante Schweizer Wirtschaftsgeschichte.
Hier mehr zum Buchinhalt
Alex Capus. Patriarchen, zehn Porträts. Knaus Verlag.
Samstag, 18. Februar 2012
Sonntag
Jetzt habe ich es doch noch geschafft mit meinem Lemon Meringue Pie!!
MAN DARF EBEN NICHT AUFGEBEN!!
Allen einen lieben, guten Sonntag.
Donnerstag, 16. Februar 2012
Wenn es Winter wird
Wenn es Winter wird
von Christian Morgenstern
Der See hat eine Haut bekommen,
so dass man fest draufgehen kann,
und kommt ein grosser Fisch geschwommen,
so stösst er mit der Nase an.
Und nimmst du einen Kieselstein
und wirfst ihn drauf,
so macht es klirr
und tischer- tischer- tischer- dirr..
Heissa, du lustiger Kieselstein,
er zwitschert wie ein Vögelein
und tut wie ein Schwälblein fliegen,
doch endlich bleibt mein Kieselstein
ganz weit- ganz weit
auf dem See draussen liegen.
Da kommen die Fische haufenweise
und schauen durch das klare Fenster von Eis
und denken der Stein wäre was zu Essen;
doch so sehr sie die Nase ans Eis auch pressen
das Eis ist zu dick,
das Eis ist zu alt-
sie machen sich nur die Nase kalt.
Aber bald, aber bald,
werden wir auf eigenen Sohlen,
hinausgehen können und den Stein wieder holen.
Dienstag, 14. Februar 2012
Samstag, 11. Februar 2012
Sonntag
Sei unverzagt;
bald der Morgen tagt,
und ein neuer Frühling folgt dem Winter nach.
In allen Stürmen, in aller Not wird er dich beschirmen,
der treue Gott.
Ref. Gesangbuch Lied 694
Donnerstag, 9. Februar 2012
Alte Bäume sind wertvoll
für Dein spannender Kommentar zum Rezept Haselnuss-oder Mandeltorte. Werte sind Inhalte unseres Lebens.
Da und dort was Wert volles- macht unser Leben reich!
Hier eine kleine Geschichte:
Vor kurzem sagte eine Mutter zu ihrem fünfjährigem Sohn, der sie ein wenig unvorsichtig geschubst hatte:" Vorsicht, du brauchst mich noch!" Darauf erwiderte der Junge verschmitzt: " Meinst du? Schliesslich habe ich auch noch Grossmutter!"
Dienstag, 7. Februar 2012
Hasselnuss- oder Mandeltorte
Ich denke immer an unsere Grossmutter, wenn ich ihre `Haselnuss- oder Mandeltorte` backen darf!
Ich liebe diese `Torte`! Sie ist sehr nussig im Geschmack! Schmeckt zu Tee oder Kaffee!
Speziell an diesem Kuchen:
Es braucht kein Ei!
250 g Zucker, mit 125 g weichem Butter schaumig rühren
1 Prise Salz beigeben.
1 Citrone, Schale fein reiben, zugeben
250 g gemahlene, geröstete Mandeln, oder Haselnüsse,
250 g Mehl, gesiebt, und ein 1/2 Päckli Backpulver hinein,
alles gut verrühren
Dann die Masse mit soviel Milch anfeuchten bis ein dickflüssiger Brei entstanden ist.
Dieser dicke Brei in eine vorbereitete Springform leeren.
Backen:
20 Min. in der Mitte des Backofens, im vorgeheizten Backofen, mit 180°C.
Kuchen auskühlen lassen und mit einer dicken Puderzucker- Citronensaft Glasur, glasieren.
Ich wünsche Euch " gutes Gelingen", sowie mir meine Grossmutter, auf ihrem, für mich aufgeschriebenen
Rezept, gewünscht hat!
Seit ihr auch im Besitz, von einem Rezept, dass eure Grossmutter aufgeschrieben hat?
Samstag, 4. Februar 2012
Sonntag
Untervazer Feld
Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt
der allerbesten Pflege des, der die Himmel lenkt.
Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege lauf und Bahn,
der wird auch Wege finden,
da dein Fuss gehen kann.
Paul Gerhard
Ref. Gesangbuch Nr. 681
Dienstag, 24. Januar 2012
Grosspapa Sherlock Holmes mit seinen Enkel unterwegs
Ein Hase? Eine Amsel? Eine Katze? Und alles hat zwei?, oder vier Füsschen?
Der Tag bringt`s an den Tag was Nacht`s so läuft!
Zum Glück trägt Grosspapa einen kleinen, handlichen Tierspurenführer bei sich!
Samstag, 21. Januar 2012
Mittwoch, 18. Januar 2012
Neues aus alten Kalender Teil 4., od. was Grossmama mit ihrer Enkelin basteln könnte
Jeder Dame ihr Täschchen!
Ich meinte zu meiner Enkelin: "Weisst Du, es sind halt keine Gucci Taschen!"
Da meinte Sie:" Aber Oma! Unsere sind doch viel wertvoller!"
Finde ich auch!
Was wir benötigen:
Kalenderblätter, Leim und Schachtel, evtl. verschiedene Grössen von Schachteln.
P.S. Die beiden Taschenseiten bekommen in der Mitte einen Falt, der nach innen gedrückt wird.
Die Seitenkanten müssen schön gerade sein.
Dienstag, 17. Januar 2012
Neues aus alten Kalender Teil 3
Und weiter geht`s mit unseren schönen Schreibkarten! 3- Dimensional!
Grossmutters Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Grossmutters Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Es hat so sehr Spass gemacht!
Was wir brauchen:
Alte Kalenderblätter die nicht so sehr fest sind, doppelte Schreibkarten, Schere, Massstab, Papierleim.
Die Fächer sind halbe Blumen ( siehe Neues aus alten Kalender Teil 2).
Montag, 16. Januar 2012
Neues aus alten Kalender Teil 2
man zwei lange rechteckige Papiersteiffen zu einer Handorgel faltet. ( Faltentiefe 1cm- 1,5cm). Dann legt man die Orgeln der Hälfte nach zusammen. Rundet evtl. die oberen Ecken ab. Man kann auch Scherenschnitt artige Einschnitte an den Bruchkanten anbringen. Dann klebt man die beiden Orgeln an den Enden zusammen. Am Schluss bindet man die Blume in der Mitte mit einem Faden zusammen.
Viel Glück beim Blumen kreieren!
Freitag, 13. Januar 2012
Sonntag
Papiertasche von mir
nächste Woche zeige ich Euch wie das so geht!
Zu Amtsmissbrauch- Rücktrittsforderungen-Glaubwürdigkeitsprobleme und
vom richten und gerichtet werden...
Allen einen guten Sonntag!
Mittwoch, 11. Januar 2012
Neues aus alten Kalender Teil 1
Was wir brauchen:
Lineal, Bleistift, Kalenderblätter, Couverts ( Postkonform), Schere, Papierkleber.
Es geht gleich weiter....
Lineal, Bleistift, Kalenderblätter, Couverts ( Postkonform), Schere, Papierkleber.
Es geht gleich weiter....
Freitag, 6. Januar 2012
Ich brauche am Sonntag nicht noch einkaufen zu gehen.
Der Brief "Lieber Sonntag" stammt aus der Feder von `Andere- Zeiten-Team`. Ich habe ihn heute für euch abgeschrieben, weil die Idee, dem Sonntag einen Brief zu schreiben, schon lange auch meine Idee war.
Nun, aber habe ich das` Andere- Zeiten- Team` kennengelernt und ihre Internetseite http://www.machmalsonntag.de/. entdeckt. Was die da schreiben, zusammen ausdenken und wie sie sich für die Sache eines freien Sonntages einsetzten, finde ich genial!
Euch, sei der Sonntag ein Segen!
Lieber Sonntag,
wir kennen uns jetzt schon so lange. Ein ganzes Leben. Du hast all unsere Veränderungen mitgemacht, warst nicht beleidigt, wenn wir dich ignorierten, hast milde darüber hinweg gesehen, wenn wir beklagten wie langweilig Du bist.
Wie schwierig Du für uns Kinder warst! Steife Kleider mussten wir tragen, die wir auf keinen Fall schmutzig machen durften. Gesittet sollten wir neben Mama und Papa durch den Park spazieren, wo wir lieber einen Fussball getreten hätten. Tanten kamen zu Besuch, deren feuchte Wangenküsse wir hassten, anderseits gab es dazu Buttercremetorten, die uns den Rest ertragen liess. Manchmal nahm uns Opa mit in den Gottesdienst, und auch wenn wir nichts verstanden, waren die Gesänge geheimnissvoll schön.
Dann wurden wir Teenager. Das machte unser Miteinander nicht leichter. Jetzt wurden die Kirchgesänge Pflicht. Uns morgens um neun aus dem Bett zu quälen, schien pure Folter. Wir flüsterten und kicherten in den vordereren Kirchenbänken ( da mussten wir sitzen!) und ernteten des Pfarrers zornfunkelnde Blicke. Aber wir erhielten ein Sternchen für Anwesenheit, und die Konfirmation war wieder ein Stück näher gerückt.
Am Abend wünschten wir uns dann, eine Minute möge zu Stunden werden. Das Matheheft lag unberührt und vorwurfsvoll auf unserem Tisch, und auch die Lateinvokabeln sind noch nicht bis in unser Hirn vorgedrungen. Wir wussten natürlich, dass wir all dies den ganzen Nachmittag hätten tun können, den wir ohne hin öde fanden. Aber ein Teenager Herz ist nicht von Vernunft getrieben, also hadertn wir so lange, bis als Ausweg nur noch das Heft der Sitznachbarin am Montagmorgen blieb.
Aber auch das ging vorbei. Zum Glück! Denn dann kam die Studienzeit und die Dinge entspannten sich. Auf einmal probierten wir all jenes, was wir vor zwei Jahren zuvor empört als spiessig abgetan hatten. Wir luden Freunde zum Frühstück ein und kochten ihnen ein Ei. Wir bestückten Spaziergänge mit Picknickkörben. Wir kochten, nur das der Braten nicht punkt zwölf auf dem Tisch stand und auch kein Brate, sondern Nudelauflauf war. Wir entdeckten, dass es Gottesdienste auch zu genehmeren Zeiten, zum Beispiel am Abend, gab. Und danach versammelten wir uns vor dem Fernseher irgendeiner WG, um gemeinsam den `Tatort`zu zelebrieren.
Lieber Sonntag, das war der zarte Beginn unserer Liebe zu Dir. Wir entdeckten neue Seiten. Aus dem grauen Mauerblümchen wurde eine Persönlichkeit voll ungeahnter Facetten. Wir staunten!
Als das Arbeitsleben begann, erkannten wir, dass Du eine Oase bist. Ein Freigeist. Du bietest hundert Möglichkeiten. Wir brauchen Dich. Ein Tag in der Woche, an dem wir tun dürfen, was schön ist- und nicht was sein muss. Wir bringen unsere Seelen ins Lot. Wir ordnen die Welt mit Freunden. Wir bauen mit Lena und Lukas stundenlang Bauklotztürme. Wir vergraben uns in ungelesene Zeitungen. Wir träumen rosa Wolken in den Himmel, wir entwerfen Utopien, die uns in den Montag tragen. Du bist der Tag, an dem niemand etwas von uns fordert. Und wer es doch tut, wird mit einem milden Lächeln auf Deine Existenz verwiesen. Du bist wie ein grosser Bruder, Du beschützest uns vor Zeitdieben, Stressmachern, Immermehrwollern. Wir sinken in Deine Arme und denken wohlig: Uns kriegt ihr nicht!
Wir lieben Dich
Dein Andere -Zeiten-Team
Donnerstag, 5. Januar 2012
Von alten und neuen Kalender
" Ein Kalender löst den anderen ab,"- denke ich, als ich wie jedes Jahr, am 31. Dezember den Kalender abmontiere und den neuen, frischen noch ungebrauchten Kalender an die Wand hänge.
Ich schaue mir den alten Kalender nochmals an, bevor ich diesen im Keller auf dem Kasten verstaue. Ich kann die Kalender nicht einfach zur Zeitungsabfuhr legen- Es könnte ja mal ein Enkel ein Bild für einen Vortrag in der Schule brauchen, oder ich wäre froh um ein Kalenderblatt, als Bildmatrial, oder überhaupt, zum Basteln - man weiss ja nie!
So, geht das Jahr für Jahr und mein Kalenderstapel im Keller wird immer höher und schwerer.
Als, ich dieses Jahr meine Zeremonie, vom alten Kalender abhenken und das neue Jahr, mit einem neuen Kalender, zelebrierte stand mein kleiner Enkel neben mir und fragte mich: "Oma, hängst Du da, ein ganzes Jahr an die Wand?
"Ja", sage ich und dann beginnen wir die zwölf Monatsbilder durchzublättern. Wir reden miteinander, über Personen die in den verschiedenen Monaten Geburtstage feiern, über, die Anzahl Tage im Monat, wieviele Wochen ein Monat hat und über die verschiedenen Jahreszeiten.
Plötzlich kommt mir mein Kalenderstapel im Keller in den Sinn und ich sage zu meinem Enkel: "Oma hat noch viele dieser Kalender, willst du sie auch mal anschauen?" Der Kleine stimmte diesem Vorschlag freudig zu und so wanderten wir in den Keller nehmen die Kalender vom Stapel und zusammen tragen wir vergangene Zeit in die Stube.
Plötzlich kommt mir mein Kalenderstapel im Keller in den Sinn und ich sage zu meinem Enkel: "Oma hat noch viele dieser Kalender, willst du sie auch mal anschauen?" Der Kleine stimmte diesem Vorschlag freudig zu und so wanderten wir in den Keller nehmen die Kalender vom Stapel und zusammen tragen wir vergangene Zeit in die Stube.
Dort verweilen wir und schauen uns Blumenbilder, Kunst- und Tierbilder an und vergessen dabei die Zeit.
Als wir dann unsere Kalender Betrachtungsaktion beendet hatten und ich den ganzen Stapel zusammenpackte, wurden meine Arme schwer, so schwer, ich konnte die Kalenderblätter nicht wieder auf den Kasten in den Keller tragen. Mein Herz aber wurde leicht, weil all, dass, von mir Gehortete, durchbesprochen und angeschaut war, war ich bereit, das Vergangene, Gesammelte, an die Vergangenheit abzutreten!
Das können Enkel:
Der Vergangenheit Inhalt verleihen, damit es Platz für Zukünftiges gibt- und der Gegenwart schenken sie Hoffnung, damit wir die Zukunft freudig anpacken!
Das hat mich mein Enkel gelernt.
Alles fortgeschmissen habe ich dann doch nicht, den Rest verbastelten wir, dafür, aber ist eine ältere Enkelin zuständig.
Mittwoch, 4. Januar 2012
Mittwoch, 21. Dezember 2011
Dienstag, 20. Dezember 2011
Abwarten und Tee trinken
Gestern hat mir meine Schwester einen Gruss geschickt, mit folgender Geschichte, den will ich weiterleiten!
Wie die Ostfriesen ihren Tee zelebrieren:
Hat sich gelohnt, oder?
Lust auf ein Tässchen?
Wie die Ostfriesen ihren Tee zelebrieren:
Erst kommt der Kandiszucker in die dünnwandige Tasse. Dann giesst man den heissen Tee auf - und hört genüsslich, wie der Zucker knackt. Dann schöpft man mit einem Löffelchen etwas Sahne und tunkt diese vorsichtig in die Tasse. Halt! Nicht umrühren! Abwarten und schauen, wie sich die Sahne im Goldbraun verbreitet.
Und jetzt kommt der erste Schluck:
Du schmeckst reinen, klaren Tee. Der zweite Schluck: Es wird milchiger, samtiger du schmeckst den Tee mit Sahne. Und nun der dritte Schluck: Jetzt kommt die Süsse vom Grund der Tasse dazu, wo sich der Kandiszucker langsam aufgelöst hat.
Du schmeckst reinen, klaren Tee. Der zweite Schluck: Es wird milchiger, samtiger du schmeckst den Tee mit Sahne. Und nun der dritte Schluck: Jetzt kommt die Süsse vom Grund der Tasse dazu, wo sich der Kandiszucker langsam aufgelöst hat.
Samstag, 17. Dezember 2011
4. Advent
O du fröhliche,
o du selige
Gnaden bringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen,
uns zu versühnen.
Freue dich,
o Christenheit!
Johann Daniel Falk
Dienstag, 13. Dezember 2011
Stern aus Bast
Auf
kann man sehen wie man Sterne und Sternchen häkelt.
Es gibt keinen Augenblick
in unserem Leben, indem wir nicht einen neuen Weg
einschlagen können....
zum Beispiel häkeln lernen?
Allen einen frohen Adventsabend!
Samstag, 10. Dezember 2011
3. Advent
Dein Wort ist meines Fusses Leuchte.
Psalm 119,105
Wie schön, dass meine Füsse ein Licht haben - sie beleuchten den Weg, auf dem ich gehe, wenn es Finster ist. Ich danke Dir grosser Gott.
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Alex Capus/ Eine Frage der Zeit
Buch
Eine Frage der Zeit
von Alex Capus
" Der hervorragend recherchierte, wunderbar erzählte Roman macht ein wenig bekanntes Kapitel deutscher Kolonialgeschichte lebendig."
Süddeutsche Zeitung Wissen
Gibt ein Weihnachtsgeschenk für....... sag ich nicht!
Eine Frage der Zeit
von Alex Capus
1913. Drei Männer reisen im Auftrag des deutschen Kaisers an den Tanganikasee, um ein Dampfschiff wieder zusammenzubauen, das auf ihrer Werft in Norddeutschland gebaut und an anschliessend- in seine Einzelteile zerlegt nach Deutsch- Ostafrika transportiert wurde. Als der Weltkrieg ausbricht, werden aus dem gegenüberliegendem Ufer stationierten Briten plötzlich Feinde. Keiner will, aber jeder muss Krieg führen, denn alle sind sie Gefangene ihrer Zeit...
Mit feinem Humor und illusionsloser Klarheit erzählt Alex Capus die Geschichte dreier Männer, die in den unerbittlichen Mahlstrom historischer Ereignisse geraten.
ein raffiniert komponierter, spannender Roman von grosser Erzählkraft.
" Der hervorragend recherchierte, wunderbar erzählte Roman macht ein wenig bekanntes Kapitel deutscher Kolonialgeschichte lebendig."
Süddeutsche Zeitung Wissen
Gibt ein Weihnachtsgeschenk für....... sag ich nicht!
Dienstag, 6. Dezember 2011
Was Grosseltern in der Adventszeit mit ihren Enkeln basteln könnten
Was ihr braucht
weisse Einmachgläser, Bändel und Spitzen
Anleitung:
Jeder sucht sich seine Bändel und Spitzen aus. Misst den Umfang seines Glases. Schneidet die Bändel und Spitzen zurecht. Dann legt man doppelseitiges Klebeband an das eine Ende der Spitzen, legt die Spitzen um das Glas, die andere Hälfte wenig darüber- wenn man hat und will kann man noch Bändel um das Glas binden. Und fertig ist Euer Spitzenlicht!
Am Abend nicht vergessen die Kunstwerke leuchten lassen!
Bis bald!
weisse Einmachgläser, Bändel und Spitzen
Anleitung:
Am Abend nicht vergessen die Kunstwerke leuchten lassen!
Bis bald!
Samstag, 3. Dezember 2011
2. Advent
Man muss sich selber Freundin sein- sagte meine Mutter immer, sich ab und zu mal was gönnen und sich selber auf die Schulter klopfen, das tut guut!
Wie wärs mit ein paar eigenen Pulswärmer? Die Dinger sind einfach und an einem Wochenende gestrickt!
Wollresten ca. 80gr., 4Stricknadeln Nr. 4.
Anschlagen: eine Maschenzahl die durch 5 teilbar ist ( wegen des Musters), ich habe 40M angeschlagen.
1. Runde rechts.
2. Runde 2M links, *1M rechts 1Ml inks abheben, 1M rechts, 2 M links, ab* wiederholen bis die Runde zu Ende gestrickt ist.
3.Runde alles so stricken wie das Maschenbild erscheint, d.h. 2M links, 3M rechts. wenn die Runde zu Ende ist wieder bei Runde 2 beginnen.
15cm stricken. Dann für die Daumenöffnung in der ersten Nadel 7 Maschen auf einem Wollfaden stilllegen. darüber gleich wieder 7 Maschen anschlagen.
Ca. 3 cm alles rechts über den Daumen stricken. Dann die Maschen abketten.
Am 2. Stulpen die Daumenöffnung bei der dritten Nadel, am Schluss durchführen. Dh. die letzten 7 Maschen auf einen Faden stilllegen. Die 7 Maschen gleich wieder anschlagen. Fertig stricken wie Stulpe 1.
Am Schluss die 7 Maschen vom Faden auf die Nadel nehmen, 1 Masche dazwische aufnehmen, dann 7 Maschen oben dazunehmen, noch eine Seiten Masche aufnehmen, nun haben wir 16 M verteilt auf drei Naden. 3cm rechts hoch stricken, abketten.
P.S. Die Stulpen brauchen nicht unbedingt Spitzen. Ohne Spitzenbordüre, sind die beiden letzten Runden links zu stricken- dass gibt dann einen schöneren Abschluss. Die Spitze habe ich daran genäht, wegen unserer Spitzenwoche! Sehen ein bisschen Empire Style, Kaiserzeit ähnlich aus!
Es grüsst Kaiserin
Musle
Abonnieren
Posts (Atom)
Neue Schürzen
Wir haben genäht und freuen uns euch die neuen Damen präsentieren zu dürfen. Vielleicht braucht ihr, ja noch ein Weihnachtsgeschenk. Oder ...

-
Weil es Sommer ist, und der Mangold in den Gärten treibt und die Kühe auf der Alp ihr Bestes geben, redet und isst man in unserem Dorf, wied...
-
Die Totenbeinli hat Nana( Haselnussstengeli) immer gebacken, wenn irgend eine besondere Ernte anfiel. Sei es die Kirschenernte, oder b...
-
Silvia, geb., gleich nach dem 2. Weltkrieg musste als junges Mädchen arbeiten gehen, Geld nach Hause bringen! Silvia arbeitete in einer Bäck...