Dienstag, 24. Januar 2012

Grosspapa Sherlock Holmes mit seinen Enkel unterwegs


Wer läuft denn da durch die Gegend?


Da, wird gewandert, gesprungen,gehüpft und geschlichen!
               
   Ein Hase? Eine Amsel? Eine Katze? Und alles hat zwei?, oder vier Füsschen?

   Der Tag bringt`s an den Tag was Nacht`s so läuft!


Zum Glück trägt Grosspapa einen kleinen, handlichen Tierspurenführer bei sich!




Mittwoch, 18. Januar 2012

Neues aus alten Kalender Teil 4., od. was Grossmama mit ihrer Enkelin basteln könnte







Jeder Dame ihr Täschchen!

Ich meinte zu meiner Enkelin: "Weisst Du, es sind halt keine Gucci Taschen!"
Da meinte Sie:" Aber Oma! Unsere sind doch viel wertvoller!"
Finde ich auch!

Was wir benötigen:
Kalenderblätter, Leim und Schachtel, evtl. verschiedene Grössen von Schachteln.
P.S. Die beiden Taschenseiten bekommen in der Mitte einen Falt, der nach innen gedrückt wird.
Die Seitenkanten müssen schön gerade sein.


Dienstag, 17. Januar 2012

Neues aus alten Kalender Teil 3

Und weiter geht`s mit unseren schönen Schreibkarten! 3- Dimensional!
Grossmutters Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Es hat so sehr Spass gemacht!
Was wir brauchen:
Alte Kalenderblätter die nicht so sehr fest sind, doppelte Schreibkarten, Schere, Massstab, Papierleim.
Die Fächer sind halbe Blumen ( siehe Neues aus alten Kalender Teil 2).


Montag, 16. Januar 2012

Neues aus alten Kalender Teil 2








Es grünt so grün.... wenn
man zwei lange rechteckige Papiersteiffen zu einer Handorgel faltet. ( Faltentiefe 1cm- 1,5cm). Dann legt man die Orgeln der Hälfte nach zusammen.  Rundet evtl. die oberen Ecken ab. Man kann auch Scherenschnitt artige Einschnitte an den Bruchkanten anbringen. Dann klebt man die beiden Orgeln an den Enden zusammen.  Am Schluss bindet man die Blume in der Mitte mit einem Faden zusammen.
Viel Glück beim Blumen kreieren!

Freitag, 13. Januar 2012

Sonntag

Papiertasche von mir
nächste Woche zeige ich Euch wie das so geht!


Zu Amtsmissbrauch- Rücktrittsforderungen-Glaubwürdigkeitsprobleme und
vom richten und gerichtet werden...
Allen einen guten Sonntag!

Mittwoch, 11. Januar 2012

Neues aus alten Kalender Teil 1

Was wir brauchen:
Lineal, Bleistift, Kalenderblätter, Couverts ( Postkonform), Schere, Papierkleber.

Es geht gleich weiter....

Freitag, 6. Januar 2012

Ich brauche am Sonntag nicht noch einkaufen zu gehen.



Der Brief "Lieber Sonntag" stammt aus der Feder von `Andere- Zeiten-Team`. Ich habe ihn heute für euch abgeschrieben, weil die Idee, dem Sonntag einen Brief zu schreiben, schon lange auch meine Idee war.
Nun, aber habe ich das` Andere- Zeiten- Team` kennengelernt und ihre  Internetseite http://www.machmalsonntag.de/.  entdeckt.  Was die da schreiben, zusammen ausdenken und wie sie sich für die Sache eines freien Sonntages einsetzten, finde ich genial!

Euch, sei der Sonntag ein Segen!


Lieber Sonntag,
wir kennen uns jetzt schon so lange. Ein ganzes Leben. Du hast all unsere Veränderungen mitgemacht, warst nicht beleidigt, wenn wir dich ignorierten, hast milde darüber hinweg gesehen, wenn wir beklagten wie langweilig Du bist.
Wie schwierig Du für uns Kinder warst! Steife Kleider mussten wir tragen, die wir auf keinen Fall schmutzig machen durften. Gesittet sollten wir neben Mama und Papa durch den Park spazieren, wo wir lieber einen Fussball getreten hätten. Tanten kamen zu Besuch, deren feuchte Wangenküsse wir hassten, anderseits gab es dazu Buttercremetorten, die uns den Rest ertragen liess. Manchmal nahm uns Opa mit in den Gottesdienst, und auch wenn wir nichts verstanden, waren die Gesänge geheimnissvoll schön.
Dann wurden wir Teenager. Das machte unser Miteinander nicht leichter. Jetzt wurden die Kirchgesänge Pflicht. Uns morgens um neun aus dem Bett zu quälen, schien pure Folter. Wir flüsterten und kicherten in den vordereren Kirchenbänken ( da mussten wir sitzen!) und ernteten des Pfarrers zornfunkelnde Blicke. Aber wir erhielten ein Sternchen für Anwesenheit, und die Konfirmation war wieder ein Stück näher gerückt.
Am Abend wünschten wir uns dann, eine Minute möge zu Stunden werden. Das Matheheft lag unberührt und vorwurfsvoll auf unserem Tisch, und auch die Lateinvokabeln sind noch nicht bis in unser Hirn vorgedrungen. Wir wussten natürlich, dass wir all dies den ganzen Nachmittag hätten tun können, den wir ohne hin öde fanden. Aber ein Teenager Herz ist nicht von Vernunft getrieben, also hadertn wir so lange, bis als Ausweg nur noch das Heft der Sitznachbarin am Montagmorgen blieb.
Aber auch das ging vorbei. Zum Glück! Denn dann kam die Studienzeit und die Dinge entspannten sich. Auf einmal probierten wir all jenes, was wir vor zwei Jahren zuvor empört als spiessig abgetan hatten. Wir luden Freunde zum Frühstück ein und kochten ihnen ein Ei. Wir bestückten Spaziergänge mit Picknickkörben. Wir kochten, nur das der Braten nicht punkt zwölf auf dem Tisch stand und auch kein Brate, sondern Nudelauflauf war. Wir entdeckten, dass es Gottesdienste auch zu genehmeren Zeiten, zum Beispiel am Abend, gab. Und danach versammelten wir uns vor dem Fernseher irgendeiner WG, um gemeinsam den `Tatort`zu zelebrieren.


Lieber Sonntag, das war der zarte Beginn unserer Liebe zu Dir. Wir entdeckten neue Seiten. Aus dem grauen Mauerblümchen wurde eine Persönlichkeit voll ungeahnter Facetten. Wir staunten!
Als das Arbeitsleben begann, erkannten wir, dass Du eine Oase bist. Ein Freigeist. Du bietest hundert Möglichkeiten. Wir brauchen Dich. Ein Tag in der Woche, an dem wir tun dürfen, was schön ist- und nicht was sein muss. Wir bringen unsere Seelen ins Lot. Wir ordnen die Welt mit Freunden. Wir bauen mit Lena und Lukas stundenlang Bauklotztürme. Wir vergraben uns in ungelesene Zeitungen. Wir träumen rosa Wolken in den Himmel, wir entwerfen Utopien, die uns in den Montag tragen. Du bist der Tag, an dem niemand etwas von uns fordert. Und wer es doch tut, wird mit einem milden Lächeln auf Deine Existenz verwiesen. Du bist wie ein grosser Bruder, Du beschützest uns vor Zeitdieben, Stressmachern, Immermehrwollern. Wir sinken in Deine Arme und denken wohlig: Uns kriegt ihr nicht!


Wir lieben Dich
Dein Andere -Zeiten-Team

Donnerstag, 5. Januar 2012

Von alten und neuen Kalender


" Ein Kalender löst den anderen ab,"- denke ich, als ich wie jedes Jahr, am 31. Dezember den Kalender abmontiere und den neuen, frischen noch ungebrauchten Kalender an die Wand hänge.

Ich schaue mir den alten Kalender nochmals an, bevor ich diesen im Keller auf dem Kasten verstaue. Ich kann  die Kalender nicht einfach zur Zeitungsabfuhr legen- Es könnte ja mal ein Enkel ein Bild für einen Vortrag in der Schule brauchen, oder ich wäre froh um ein Kalenderblatt, als Bildmatrial, oder überhaupt, zum Basteln - man weiss ja nie!
So, geht das Jahr für Jahr und mein Kalenderstapel im Keller wird immer höher und schwerer.

Als, ich dieses Jahr meine Zeremonie, vom alten Kalender abhenken und das neue Jahr, mit einem neuen Kalender, zelebrierte stand mein kleiner Enkel neben mir und fragte mich: "Oma, hängst Du da, ein ganzes Jahr an die Wand?
"Ja", sage ich und dann beginnen wir die zwölf  Monatsbilder durchzublättern. Wir reden miteinander, über Personen die in den verschiedenen Monaten Geburtstage feiern, über, die Anzahl Tage im Monat, wieviele Wochen ein Monat hat und  über die verschiedenen Jahreszeiten.
Plötzlich kommt mir mein Kalenderstapel im Keller in den Sinn und ich sage zu meinem Enkel: "Oma hat noch viele dieser Kalender, willst du sie auch mal anschauen?" Der Kleine stimmte diesem Vorschlag freudig zu und so wanderten wir in den Keller nehmen die Kalender vom Stapel und zusammen tragen wir vergangene Zeit in die Stube.
Dort verweilen wir und schauen uns Blumenbilder, Kunst- und Tierbilder an und vergessen dabei die Zeit.

Als wir dann unsere Kalender Betrachtungsaktion beendet hatten und ich den ganzen Stapel zusammenpackte, wurden meine Arme schwer, so schwer, ich konnte die Kalenderblätter nicht wieder auf den Kasten in den Keller tragen. Mein Herz aber wurde  leicht, weil all, dass, von mir Gehortete, durchbesprochen und angeschaut war, war ich bereit, das Vergangene, Gesammelte, an die Vergangenheit abzutreten!

Das können Enkel:
Der  Vergangenheit Inhalt verleihen, damit es Platz für Zukünftiges gibt- und  der Gegenwart schenken sie Hoffnung, damit wir die Zukunft freudig anpacken!

Das hat mich mein Enkel gelernt.

Alles fortgeschmissen habe ich dann doch nicht, den Rest verbastelten wir, dafür, aber ist eine ältere Enkelin zuständig.

Bis bald! Das müsst ihr sehen!

Dienstag, 20. Dezember 2011

Abwarten und Tee trinken

Gestern hat mir meine Schwester einen Gruss geschickt, mit folgender Geschichte, den will ich weiterleiten!

Wie die Ostfriesen ihren Tee zelebrieren:

Erst kommt der Kandiszucker in die dünnwandige Tasse. Dann giesst man den heissen Tee auf - und hört genüsslich, wie der Zucker knackt. Dann schöpft man mit einem Löffelchen etwas Sahne und tunkt diese vorsichtig in die Tasse. Halt! Nicht umrühren! Abwarten und schauen, wie sich die Sahne im Goldbraun verbreitet.
Und jetzt kommt der erste Schluck:
Du schmeckst reinen, klaren Tee. Der zweite Schluck: Es wird milchiger, samtiger du schmeckst den Tee mit Sahne. Und nun der dritte Schluck: Jetzt kommt die Süsse vom Grund der Tasse dazu, wo sich der Kandiszucker langsam aufgelöst hat.

Hat sich gelohnt, oder?

Lust auf ein Tässchen?

Samstag, 17. Dezember 2011

4. Advent


O du fröhliche,
o du selige
Gnaden bringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen,
uns zu versühnen.
Freue dich,
o Christenheit!

Johann Daniel Falk

Dienstag, 13. Dezember 2011

Stern aus Bast



Auf


kann man sehen wie man Sterne und Sternchen häkelt.


Es gibt keinen Augenblick
in unserem Leben, indem wir nicht einen neuen Weg
einschlagen können....

zum Beispiel häkeln lernen?
Allen einen frohen Adventsabend!


Samstag, 10. Dezember 2011

3. Advent


Dein Wort ist meines Fusses Leuchte.
Psalm 119,105

Wie schön, dass meine Füsse ein Licht haben - sie beleuchten den Weg, auf dem ich gehe, wenn es Finster ist. Ich danke Dir grosser Gott.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Alex Capus/ Eine Frage der Zeit

Buch 

Eine Frage der Zeit
von Alex Capus

1913. Drei Männer reisen im Auftrag des deutschen Kaisers an den Tanganikasee, um ein Dampfschiff wieder zusammenzubauen, das auf ihrer Werft in Norddeutschland gebaut und an anschliessend- in seine Einzelteile zerlegt nach Deutsch- Ostafrika transportiert wurde. Als der Weltkrieg ausbricht, werden aus dem gegenüberliegendem Ufer stationierten Briten plötzlich Feinde. Keiner will, aber jeder muss Krieg führen, denn alle sind sie Gefangene ihrer Zeit...
Mit feinem Humor und illusionsloser Klarheit erzählt Alex Capus die Geschichte dreier Männer, die in den unerbittlichen Mahlstrom historischer Ereignisse geraten.
ein raffiniert komponierter, spannender Roman von grosser Erzählkraft.


" Der hervorragend recherchierte, wunderbar erzählte Roman macht ein wenig bekanntes Kapitel deutscher Kolonialgeschichte lebendig."
Süddeutsche Zeitung Wissen

 Gibt ein Weihnachtsgeschenk für....... sag ich nicht!

Dienstag, 6. Dezember 2011

Was Grosseltern in der Adventszeit mit ihren Enkeln basteln könnten

Was ihr braucht

weisse Einmachgläser, Bändel und Spitzen


Anleitung:
Jeder sucht sich seine Bändel und Spitzen aus. Misst den Umfang seines Glases. Schneidet die Bändel und Spitzen zurecht. Dann legt man doppelseitiges Klebeband an das eine Ende der Spitzen, legt die Spitzen um das Glas, die andere Hälfte wenig darüber- wenn man hat und will kann man noch Bändel um das Glas binden.  Und fertig ist Euer Spitzenlicht!
Am Abend nicht vergessen die Kunstwerke leuchten lassen!
Bis bald!


                                          
                                                    

Samstag, 3. Dezember 2011

2. Advent



Man muss sich selber Freundin sein- sagte meine Mutter immer, sich ab und zu mal was gönnen und sich selber auf die Schulter klopfen, das tut guut!



Wie wärs mit ein paar eigenen Pulswärmer? Die Dinger sind einfach und an einem Wochenende gestrickt!

Wollresten ca. 80gr., 4Stricknadeln Nr. 4.
Anschlagen: eine Maschenzahl die durch 5 teilbar ist ( wegen des Musters), ich habe 40M angeschlagen.
1. Runde rechts.
2. Runde  2M links, *1M rechts 1Ml inks abheben, 1M rechts, 2 M links, ab* wiederholen bis die Runde zu Ende gestrickt ist.
3.Runde alles so stricken wie das Maschenbild erscheint, d.h. 2M links, 3M rechts. wenn die Runde zu Ende ist wieder bei Runde 2 beginnen.
15cm stricken. Dann für die Daumenöffnung in der ersten Nadel 7 Maschen auf einem Wollfaden stilllegen. darüber gleich wieder 7 Maschen anschlagen.
Ca. 3 cm alles rechts über den Daumen stricken. Dann die Maschen abketten.
Am 2. Stulpen die Daumenöffnung bei der dritten Nadel, am Schluss durchführen. Dh. die letzten 7 Maschen auf einen Faden stilllegen. Die 7 Maschen gleich wieder anschlagen. Fertig stricken wie Stulpe 1.
Am Schluss die 7 Maschen vom Faden auf die Nadel nehmen, 1 Masche dazwische aufnehmen, dann 7 Maschen oben dazunehmen, noch eine Seiten Masche aufnehmen, nun haben wir 16 M verteilt auf drei Naden. 3cm rechts hoch stricken, abketten.


P.S. Die Stulpen brauchen nicht unbedingt Spitzen.  Ohne Spitzenbordüre, sind die beiden letzten Runden links zu stricken- dass gibt dann einen schöneren Abschluss. Die Spitze habe ich daran genäht, wegen unserer Spitzenwoche! Sehen ein bisschen Empire Style, Kaiserzeit ähnlich aus!
Es grüsst Kaiserin
Musle

Montag, 28. November 2011

Spitzen, Spitzen.



Habe meine sovielgeliebten Trödelspitzen für Euch ausgegraben! Spitze wird unsere 1. Adventswoche!
Ich freue mich! Bis bald!

Samstag, 26. November 2011

1.Advent


Wir ziehen vor die Tore der Stadt.
Der Herr ist nicht mehr fern.
Singt laut, wer eine Stimme hat.
Erhebt die Blicke, schwach und matt.
Wir ziehen vor die Tore der Stadt
und grüssen unseren Herrn.

Allen meinen lieben Grossmamaschatzkiste Leser
Einen frohen, gesegneten 1. Adventssonntag.

Donnerstag, 24. November 2011

Meine Kissenpuppen






Hallo, wir sind Leon und Lena
Morgen stellen wir Euch noch Berti und Bert vor!






Montag, 21. November 2011

Totenbeinli Rezept


Die Totenbeinli hat Nana( Haselnussstengeli) immer gebacken, wenn irgend eine besondere Ernte anfiel. Sei es die Kirschenernte, oder beim `Häppirra graba`.Einfach an Anlässen, wo mehrere Menschen miteinander arbeiteten und  zusammen assen. Auch beim Heuen am Berg hat Nana Totenbeinli gebacken.
Es ist ein feines, praktisches Gebäck schnell gemacht und mit wenig Aufwand können viele hungrige Mäuler gestopft werden!

Auch ab und zu im Januar und im Februar hat Nana Totenbeinli gebacken, wenn es draussen kalt war, zum Zvieri, zum Kaffee.. Nie, aber, gab es Totenbeinli an Weihnachten, für Nana waren die Totenbeinli kein Weihnachtsgebäck.
Die Totenbeinli sind relativ hart. Als Nana alt war " dunkte" sie die Totenbeinli in den Kaffee und ihre Augen strahlten dabei. 

Hier das Rezept:
SAFIENTALER TOTENBEINLI ein altes Rezept  Blechguetzli

Ofen auf 180 °C vorheizen

100g gemahlene Haselnüsse und 100g gehackte Haselnüsse in der Bratpfanne  kurz rösten.

175g Butter
250g Zucker schaumig rühren
2 grosse Eier, oder 3 kleine Eier beigeben, weiterrühren.

1 Prise Salz
Haselnüsse
1/4 Essl. Zimt
1 Messerspitze Nelkenpulver      beigeben, untereinander rühren.

500g Mehl                              
1 Päckli Natron                              Mehl und Natron gesiebt hineingeben, vermengen.        

Milch ca. 1/4 Tasse                     zugeben, rühren,  bis der Teig eine mittlere Feuchtigkeit hat.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtem  Blech  1cm dick ausstreichen.
In den Teig mit einer Gabel Rillen einzeichnen, oder Löchli stechen.

Backen: In der Mitte des Backofens 25-30 Min. bei 180 °C


Aus dem Ofen nehmen mit Milch bestreichen und noch warm in Stengeli schneiden.


A Guata

Samstag, 19. November 2011

Sonntag


Herr Gott, du bist unser Trost und Trutz
in dieser Welt voll Sorgen,
dein Wort ist ewig Schirm und Schutz darin sind wir geborgen;
und bebet der Boden, drauf wir stehn, die Wand an der wir lehnen,
du lässest uns nicht untergehen,
hilfst uns aus Blut und Tränen.

Adolf Maurer 1930 Psalm 37
Ref. KGB 679

Montag, 14. November 2011

Marie Luise Bucher, Handweberin


Das gefällt mir. Marie Luise Bucher aus Vasön/SG, hat diesen wunderbaren Stoff gewoben.
Sie erzählte mir, dass sie in den Farben bade.
Marie Luise ist Weberin. Marie Luise ist Künstlerin. Ihre grosse Liebe sind die schwedischen Stoffe und Farben. Ich werde euch bald mehr, von meiner Marie Luise erzählen.

                                                      
                                                           Hebed a guete Tag!

Samstag, 12. November 2011

Sonntag




O Gott, du schöner Morgenstern,
Gib uns was wir von dir begehrn:
Zünd deine Lichter in uns an,
lass uns an Gnad kein Mangel han.
Johannes Zwick 1545.
ref. Gesangsbuch

Mittwoch, 9. November 2011

Die Hagebutte



Die kleine Rote - in den Hecken, - am Rosa Canina Strauch.
 Wie kann man auch, Herr Biologe, die Hagebutte, am Hundsrosenstrauch wachsen lassen?

Die Butte, altdeutsches Wort, bedeutet: Verdickung, dicklich. Also, die Dickliche die im  Hag wächst?

Für mich, - ganz klar, bist du: " Die, von und zu Hagebutte, Junkersfrau  vom Rosenstrauch".

" Nein" , sagst du," bin ich nicht!"

" La Traviata ist mein Name-die Verkehrte - die Dirne unter den Büschen:

Bin von Kopf bis Fuss auf  Rot eingestellt,
wer mich sieht, dem winke ich.
Kommt ihr Vögel,
kommt und tanzt,
pflücket mich,
dann steche ich!
Liebst Du mich,
 gibst nicht auf,
 brichst die  Butte, 
dann pass auf !

Innen voller kleinsten Nüsschen! 
Verpasst du mir ein Küsschen,
 juck  und beiss ich dich-
Kochst du mich,
dann hab ich DICH!"



Es grüsst dich herzlich
Madame 1000 Vitamin.


Rezept Hagenbuttenkonfitüre

Es ist ein riesen Arbeit! Lohnt sich aber!
Hagebutten teilen ( Stiele und  Fliege wegschneiden), dann die geteilten Hagenbutten in eine Pfanne geben und soviel Wasser beifügen bis die Hagenbutten damit bedeckt sind. Aufkochen und dann eine Stunde langsam kochen. Während der Kochzeit-  Wasser nachgeben.
( Dampfgarer 30min.). Ueber Nacht stehen lassen. Am Morgen noch ein wenig Wasser beigeben und alles nochmals aufwärmen- nicht kochen!
Dann die lauwarmen Hagenbutten  durch ein Sieb streichen Dazu benütze ich ein starkes Sieb. Meins ist von der Migros und hat 4 Füsse. Das hat sich gut bewährt. Zum Durchstreichen benütze ich einen breiten Mörserstössel, hat man keinen geht auch ein Schöpflöffel mit einer nicht zu grossen Rundung. Während des Durchstreichen giesse ich ab und zu ein wenig Wasser nach..  Das Wasser hilft wertvolle Substanzen der Hagebutte, vom Fruchtfleisch und den Hagebutte Nüsschen zu lösen. Natürlich nicht zu viel Wasser! Nur ab und zu ein wenig!
Wenn alles durchgerieben wurde setzt ihr, 2/3, von der Menge  Fruchtmark, Zucker hinzu.
Evtl. 1 TL. Vanillinzucker (gibt der Hagenbuttenkonfi einen besonderen Geschmack, kann  man auch weglassen. Ich lasse es weg. Ich finde das natürliche Aroma der Hagebutte genial.) Unbedingt aber, gehört pro  Liter Hagebuttenmark, der Saft einer Zitrone!
Dann alles aufkochen rühren und rühren bis die Marmelade dickflüssig wird. Das heisst: Man gibt auf einen kalten,trockenen Teller einen Löffel voll  Marmelade. Diese sollte nicht schnell wegrinnen, sondern dicklich und  langsam fliessen. Wenn es soweit ist, in saubere, trockene Gläser abfüllen.

P.S. Die gepflückten Hagebutten sollten wirklich  reif sein.

Rezept Hagenbuttensirup:

 Hagenbuttenmark und  Zucker 1:1  aufkochen. Pro Liter 20g Zitronensäure zugeben. Achtung schäumt! Nochmals aufkochen. Dann abfüllen in Flaschen.

Rezept Hagenbutten trocknen
für Tee

Hagenbutten teilen, auf Tuch ausbreiten und langsam an trockenem Ort trocknen lassen. Zwischendurch drehen und wenden.

Diese so getrockne Hagenbutte, sollten in feinen Stoffsäckli im Wasser ziehen. (Das Stoffsäckli braucht es wegen den Häärchen  an den Hagenbutennüsschen.)
Gibt ein kräftiger , aromatischer Tee. Stärkt das Immunsystem enthält, richtig viel Vitamin C.

Dienstag, 8. November 2011

Mauro und Maleika 4.Folge


 Die Weihnachtsgeschichte in 4 Folgen , erzählt von einer Grossmutter für andere Grossmütter und Grossväter und ihre Enkel

Nämlich dort wo die Sonne aufgeht, in der Nacht, als Jesus geboren wurde, erkannten drei weise Männer, am Nachthimmel den gleichen Stern, den Mauro in Bethlehem im Stall durch die Dachluke entdeckt hatte.
Für die drei Männer war der Himmel wie ein Buch, darin sie zu lesen verstanden. Ihre Buchstaben waren die Sterne, der Mond und die Sonne.
So, wussten die Weisen, dass dort, wohin der Stern zeigt, etwas ganz besonderes geschehen ist. " Etwas Wertvolles! Ein König ist geboren!" sprachen sie zueinander. " Wir wollen hingehen und diesem König unsere Ehre geben!"
So, ordneten die Weisen Männer ihre Diener an, 7 Kamele zu satteln. Vier für das Reisegepäck und drei Kamele, als Reittiere für die weisen Männer.
Es war eine stolze Karawane die in der Nacht dem Stern folgte und am Tag der Sonne. Sie durchzogen trockene Wüsten und stolze Städte. Sie begegneten vielen Menschen und bei den Händler kauften sie wertvolle Geschenke für den neugeborenen König,
Als die Karawane in der Nähe von Nazareth über die Strasse zog, sahen die drei Männer auf einem Hügel eine schöne, hellgraue Eselin stehen. Es war Maleika sie hielt ihren Kopf gegen den Wind und schaute in Richtung Bethlehem.
Als Maleika die grossen Kamele auf sie zukommen sah, staunte sie wie prachtvoll diese gesattelt waren und nun hörte sie wie die Männer auf den Kamelen miteinander ratschlagten und wie sie zueinander über einen neugeborenen König redeten und dass sie noch einen Esel brauchen könnten welcher ihnen die Geschenke für den König tragen sollte. Maleika streckte ihre Ohren himmelwärts! " Ein neugeborener König?", dachte Maleika, " Hat nicht Mauro davon erzählt? Von einem Kind, von Maria geboren, dessen Reich gut und ewig hält?
" Da, will ich mitgehen!" Maleika drehte sich um und liess sich von den Dienern die Geschenke auf den Rücken binden.
Die Last kam ihr leicht vor. Die Kamele beobachteten Maleika mit kurzen Blicken und liefen mit breiten Hufen, dabei wirbelten sie extra viel Sand auf, um Maleika zu aergern.
Maleika aber liess nicht locker, schüttelte den Sand aus ihrer Mähne und begann noch schneller zu trippeln. Die Kamele begannen langsamer zu gehen." Nicht so hastig, nicht so hastig!" sprach das grösste Kamel. " Wir haben doch einiges, an Wegstrecke hinter uns und überall viel erlebt!
Da begannen die Kamele neben ihr her zu trampen und erzählten über Stunden Geschichten und Abenteuer, sie waren echte Wundertüten diese Kamele.
Das Gehen ging Malaeika leicht und die Zeit verging, während die Kamele erzählten, wie sie in den Hof von König Herodes in Jerusalem kamen, um sich dort nach dem neuen König zu erkundigen! Sie erzählten, dass es dort im Schloss von Herodes, Brunnen in grosser Zahl gäbe, auch ganz verrückte Wasserkanalsysteme und Pflanzen und Blumen. Natürlich riesige Hallen und Säle, wie es halt so ist in Palästen. Weiter erzählten die Kamele von Herodes wie er gar nicht interessiert gewesen war an einem anderen König. Die Kamele wussten auch, dass bald des Königs Herodes Sohn, sein Nachfolger werde, aber dieser sei kein bisschen besser, als sein Vater. Dieser wolle nur regieren und dulde kein anderer König neben sich.
"Ja, Ja", wieherten die Kamele: " Wir waren froh wieder draussen auf dem Feld zu sein und den Himmel zu sehen!
Da! Da war auch der Stern wieder zu sehen!"
Die Kamele begannen schneller zu gehen. Die Weisen zupften ihre Gewänder zurecht und Maleika klopfte das Herz, werde ich bald den richtigen König sehen? Schneller immer schneller trabte Maleika. Plötzlich blieb sie stehen, beim Stall am Weg weidete ein schwarzer Esel. Es war Mauro.
Mauro begrüsste die Karawane, dann schubbste er Maleika mit weicher Schnauze, sachte in den Stall. So war Maleika die Erste die das kleine Kind zu sehen bekam. Hinter Maleika und Mauro kamen die Weisen, es waren auch Hirten im Stall, Männer, Frauen und Kinder. Durch die Dachluke blinzelten die Sterne. Alles schaute auf das Kind. Neben dem Kind sass Maria und als sie Mauro neben Maleika stehen sah begann sie fröhlich zu lachen: " Maleika!", sag," konntest du nicht warten, bis wir nach Hause kommen? Aber weißt du was?" Maria stand auf und kraulte Maleika in ihrem zottigen, grauen Fell, " Es ist gut, dass du hier bist, wir müssen nämlich mit unserem Kind nach Aegypten fliehen, und so wollten wir dich sowieso holen und mitnehmen, schliesslich sind wie jetzt zu Dritt!"
Dann führte Maria, Mauro und Maleika hinaus auf die Wiese, wo sich die Beiden vieles zu erzählen hatten.
Die drei Weisen legten das Gold den Weihrauch und die Myrre vor das Kind und dann knieten sie vor dem kleinen Kinde nieder.
Maria und Josef freuten sich über die Menschen die den langen Weg auf sich genommen haben um das Kind zu sehen.
So verging die Zeit. Die Könige zogen wieder nach Hause, mit dem reichsten Schatz der Erde, nämlich, dass sie den Heiland gesehen hatten.

 Mauro und Maleika begleiteten Josef und Maria und Jesus nach Aegypten. In Aegypten gebar Maleika ein kleines Fohlen, dieser bekam den Namen Bashir, das bedeutet Fröhlichkeit.
Bashir war auch dabei, als Maria und Josef mit Jesus, Mauro und Maleika nach einiger Zeit, wieder zurück in ihre Heimat, nach Nazareth zogen.

Neue Schürzen

Wir haben genäht und freuen uns euch die neuen Damen präsentieren zu dürfen. Vielleicht braucht ihr, ja noch ein Weihnachtsgeschenk. Oder ...