Montag, 21. November 2011

Totenbeinli Rezept


Die Totenbeinli hat Nana( Haselnussstengeli) immer gebacken, wenn irgend eine besondere Ernte anfiel. Sei es die Kirschenernte, oder beim `Häppirra graba`.Einfach an Anlässen, wo mehrere Menschen miteinander arbeiteten und  zusammen assen. Auch beim Heuen am Berg hat Nana Totenbeinli gebacken.
Es ist ein feines, praktisches Gebäck schnell gemacht und mit wenig Aufwand können viele hungrige Mäuler gestopft werden!

Auch ab und zu im Januar und im Februar hat Nana Totenbeinli gebacken, wenn es draussen kalt war, zum Zvieri, zum Kaffee.. Nie, aber, gab es Totenbeinli an Weihnachten, für Nana waren die Totenbeinli kein Weihnachtsgebäck.
Die Totenbeinli sind relativ hart. Als Nana alt war " dunkte" sie die Totenbeinli in den Kaffee und ihre Augen strahlten dabei. 

Hier das Rezept:
SAFIENTALER TOTENBEINLI ein altes Rezept  Blechguetzli

Ofen auf 180 °C vorheizen

100g gemahlene Haselnüsse und 100g gehackte Haselnüsse in der Bratpfanne  kurz rösten.

175g Butter
250g Zucker schaumig rühren
2 grosse Eier, oder 3 kleine Eier beigeben, weiterrühren.

1 Prise Salz
Haselnüsse
1/4 Essl. Zimt
1 Messerspitze Nelkenpulver      beigeben, untereinander rühren.

500g Mehl                              
1 Päckli Natron                              Mehl und Natron gesiebt hineingeben, vermengen.        

Milch ca. 1/4 Tasse                     zugeben, rühren,  bis der Teig eine mittlere Feuchtigkeit hat.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtem  Blech  1cm dick ausstreichen.
In den Teig mit einer Gabel Rillen einzeichnen, oder Löchli stechen.

Backen: In der Mitte des Backofens 25-30 Min. bei 180 °C


Aus dem Ofen nehmen mit Milch bestreichen und noch warm in Stengeli schneiden.


A Guata

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Die sehen ja lecker aus... werde sie mal zur Weihnachtszeit nachbacken und mit zur Firma nehmen. Mal sehen was meine Männer dazu sagen.

Lieben Gruss von nebenan
Sandra, Zoe und Denis

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