Dienstag, 13. September 2011

Maxim Gorki und seine Grossmutter

Maxim Gorki, russischer Schriftsteller. Sein eigentlicher Name lautet Aleksej Makimovic Pèskow,
Wolga Treidler
geb. 28. März 1868, gest. 18 Juni 1936. Aufgewachsen in Nowgorod bei seinen Grosseltern. Der Grossvater war Wolga Treidler. Sein Vater starb früh.
Maxim Gorki schrieb eines meiner Lieblingsbücher die Mutter (geschrieben 1906/1907).
 Im Roman Mutter beschreibt M. Gorki irgendwo im  vorrevolutionären, also zaristischen Russland, eine Fabrikarbeiter Demonstration. Eine tapfere Mutter die ihren Sohn, der die Arbeiter Revolte anführt, schützt. Die Mutter früher,angepasst und still entwickelt sich zur starken Heldin, die am Schluss vom Pöbel erschlagen wird.
Eine starke Geschichte und so archaisch, elementar und russisch grob.
Das Buch fesselt mich wegen der Sprache der Armen- der Wut und dem revolutionären Handeln dieser jungen Leute für eine bessere Welt.
Nur, die Frau stirbt am Schluss. Sie gibt ihr Leben für die Sache der Freiheit- für`s freie Denken und Handeln. Sie wird blutig geschlagen, einfach dahingerichtet.
Eine Geschichte die die Rebellion gegen das Schicksal mit aller Wucht und Tat beschreibt.
Rebellion gegen das Unrecht- die Armut und des geschlagen werdens!


Denken und freies Handeln wurde ja damals im zaristischen Russland bewusst nieder gehalten, und  auch noch heute  gibt es Völker die keine Rechte haben ihre Rechte,- die Grundbedürfnisse eines Menschen, leben zu können.
Gorki selber arm aufgewachsen, sagte als man ihn fragte:" ob es Sinn mache all die Not noch aufzuschreiben?", ( das bezieht sich jetzt auf seinen biographischen Roman meine Kindheit, wo Gorki seine sehr arme Kinderzeit beschreibt): "Er hätte es aufgeschrieben, weil die Verrücktheit des Elendes nach wie vor bestehe."
Und, Herr Gorki, sollen wir das einfach  stehen lassen?
Dass Mütter sterben müssen für eine bessere Welt?
Revolution und immer wieder Revolutionen! Ein Kampf um besseres Leben auf Erden.
Ich war auch mal Revolutionär. Ich dachte ich könne die Welt verändern durch immer gut sein und brav sein! Aber da merkte ich, dass die Guten den Kampf verlieren. Ich fragte mich dann wieso, die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer wären, bis ich eines Tages in der Bibel auf einen Vers gestossen bin, da es heisst: " Wer eine Lampe anzündet der stellt sie nicht unter den Tisch sondern auf denTisch". Das war das erste mal, wo ich mich verstanden fühlte, ich suchte die Wahrheit, die Gerechtigkeit und ich fand es mutig, dass da jemand von einem Licht spricht, dass auf den Tisch kommt!
Später entdeckte ich den revolutionären Jesus, der die Macht hat und die Kraft die Welt zu verändern.
Sein Sterben für eine bessere Welt hat Sinn , weil  nach dem Tod die Auferstehung gepredigt wird. Die Sache des freien Geistes und der inneren Gewissheit des Friedens eröffnet dem Menschen eine neue Vision, für die es sich lohnt zu leben und zu sterben.
Es gibt einen Ausweg nämlich den, auf dem Weg mit Jesus zu sein und dann können wir fröhlich unsere Strasse weiterziehen.
Wie der Kämmerer aus Aethiopien in der Apostelgeschichte 8.39.
Interessant finde ich dass Gorki über seine Großmutter gesag hat: " Wenn er an seine Großmutter denke gäbe es ihm Kraft Neues in Angriff zu nehmen! Hoch interessant! Das Denken an eine Person gibt Kraft Neues in Angriff zu nehem.
Also, geben wir uns gegenseitig die  Kraft zur revolutionären Tat, die biblische Botschaft in der Welt voller Ungerechtigkeit, bekannt zu machen, nehmen wir die Sache für den Frieden -neu in Angriff-!
Danke, Großmutter von Aleksey Makimovitc Péskow.

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