Samstag, 10. August 2013

Sonntag


Die güldene Sonne voll Freud und Wonne
bringt unseren Grenzen mit ihrem Glänzen ein herzerquickendes, liebliches Licht.
Mein Haupt und Glieder, die lagen darnieder;
aber nun steh ich, bin munter und fröhlich,
schaue den Himmel mit meinem Gesicht.

Mein Auge schauet,
was Gott gebauet zu seinen Ehren und uns zu lehren,
wie sein Vermögen sei mächtig und gross
und wo die Frommen dann sollen hinkommen,
wann sie mit Frieden von hinnen geschieden
aus dieser Erde vergänglichem Schoss.

Ref. Gesangbuch. Die güldene Sonne ( Strophe1,2) vonPaul Gerhardt 1666. Musik Johann Georg Ebeling 1666

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