Donnerstag, 29. April 2010

Putzherz für Freunde

Fasertücher im Doppelpack kaufen daraus Herzen schneiden 2x. Der `Futterstoff ` ist ein Abwaschtuch  1x zuschneiden. Man lege die drei Schichten aufeinander, achte wegen dem Fadenlauf !  Dann wird alles rundherum mit einem Zickzackzierstich abgenäht. Nicht vergessen einen Aufhänger mithinein zu nähen!
Meine Freundinnen finden meine selbstgemachten Putzherzen super! Dem 10jährigen Enkel macht  es Spass Putzherzen zu nähen! Mit einer Putzseife zusammen gibt das ein ideales Geschenk für Gotti oder Götti!

Dienstag, 27. April 2010

So war es

20 Jahre sind es her und ich kann mich noch erinnern, als wär`s gestern gewesen!
Es war Montag, mein Putztag, damals war es der Montag, heute ist`s der Samstag, so ändern sich die Zeiten, nun, das tut ja nichts zur Sache.
Es war also, vor 20 Jahren, an einem Montagmorgen und ich, am Saubermachen. Da, ich stand gerade im Korridor ausgerüstet mit Strupper, Putzmittel und WC Reiniger, klingelte es an der Haustüre. " Hallo, nur ich bin`s, deine Nachbarin!" Gerade konnte ich den Eimer auf die Seite schieben, sonst wäre Frau Nachbarin mit einem Fuss in meinem Eimer gelandet! " Was du putzest!?" Stellte sie entsetzt fest. "Ja", sagte ich, "was ist denn da dran so Unverschämt?" " Hast du denn noch nie etwas, von Haratücher und Polyamidfasern gehört?", fragte sie und schaute dabei verächtlich auf meinen gefüllten Putzteimer. "Putzen, wie bisher, ist vorbei! Nur dass zählt!" und dabei schwenkte sie ein grasgrünes Tuch ca. 40x 40cm, vor ihrer Brust hin und her. Sie sah aus wie ein Matador der mit seiner Muleta den Stier reizt.
Mensch, dachte ich, wie kann man denn sowas behaupten! Putzen ohne Putzmittel! " Putzt denn dein Lappen von alleine?", fragte ich.
" Kein Problem! Meine Putzberaterin weiss dann schon- heute Abend findet bei mir eine Pu-uu-utzparty statt!" Nein, dachte ich eine Putzberaterin und eine Putzparty!  Eine Geburtstagsparty ja, aber eine Putzparty! Als, hätte ich nicht genug vom ewigen Wochenputz! " Also, bis heute Abend um 8 Uhr!", rief meine Nachbarin und weg war sie.
Da, stand ich nun mit meinem gefüllten Wassereimer, dem Strupper und dem langweilig, grauen Putzlappen.
Der Wunder hat mich dann doch gestochen und so sass ich, an jenem Montagabend mit 6 anderen Frauen in der Stube meiner Nachbarin, alle gespannt, der Dinge die da kommen! Die Putzberaterin stand Red und Antwort, putze und redete den ganzen Abend und rechnete uns aus wieviel Geld wir Ende Monat noch in der Kasse haben, wenn wir keine Aez und Scheuermittel mehr einkaufen müssen
Zum Schluss des Abends konnte man gleich die ganze, neue Putzlinie kaufen, dazu gehörte Bodenputzwischer und die passenden Lappen, dazu für Parkett- Keramik- und Kuststoffböden je ein spezieller Lappen- dann kleinere Tücher für Lavabos, Spezialschwamms für die Toiletten und weil gleich in fröhlicher Frauenrunde bestellt wurde, wollte ich  nicht knauserig sein und bestellte Lappen für 200.- Lappen!
Die Fr.200.- habe ich mir am Haushaltsgeld abgespart und meinem Mann nie was davon erzählt!
Seit dieser Stunde putze ich mit Mikrotücher! Und wenn ich heute in den Kaufhäuser 6er Pack Mikrotücher sehe, angeschrieben für Fr. 4.-, kann ich einfach nicht widerstehen!

Samstag, 24. April 2010

Sonntag

Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt der allerbesten Pflege des, der den Himmel lenkt. Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuss gehen kann.   
Paul Gerhard 1653






Mittwoch, 21. April 2010

Die Weidenmutter

Es war einmal...

Wenn der Schnee langsam zu schmelzen beginnt und die grüne Wiese wie kleine Stoffblätzchen zwischen dem Schnee liegt, erwacht die Weide.
Sie schüttelt sich den Schlaf aus den Aesten und schaut fröhlich umher." Guten Tag Frühling kommst du bald?" ruft sie in die Runde. Es bleibt aber still. So, schaut die Weide zu ihrer Nachbarin hinüber, der Esche, die aber liegt noch im tiefsten Winterschlaf. Das stört Frau Weide aber überhaupt nicht, munter streckt sie ihre Wurzeln zum Bach. Streckt ihre Aeste zum Himmel und wiegt diese fröhlich im Takt zum Februarwind.
Da schaut der liebe Gott vom Himmel und fragt Frau Weide: " Weide, bist wieder die Erste! Möchtest du nicht noch ein wenig schlafen und ausruhen, wie alle anderen Bäume?"
" Nein!", sagte Mutter Weide und trieb fröhlich ihre Knospen, in all ihre Aeste und Zweige.
Da, plötzlich graute der Himmel und ein kalter Wind, mit spitzen, kleinen Eisflocken pfiff umher.
Die Weide begann zu frieren und machte sich Sorgen um ihre vielen kleinen Kinderlein in ihren Aesten.
"Hilfe, Hilfe!", rief sie," lieber Gott hilf, dass meine Kinderchen nicht erfrieren!"
Vom vielen rufen und frieren schlief die Weide ein.
Und als dann am Morgen Mutter Weide erwachte, schaute sie sich als erstes nach ihren Kindern um. Aber, was war denn da!  Was geschah denn da, über Nacht? Da, sassen all ihre Kinder eingepackt in kleine, warme, weisssilbrige Pelzmäntelchen! Jedes an seinem Platz. Frau Weide war mächtig stolz auf ihre vielen, hübschen Kinder und dankte Gott für seine Hilfe.

Montag, 19. April 2010

Eyja Fjalla Jökull

Denn in diesen Tagen werden Trübsal sein, wie sie nie gewesen sind. Bibel (Lk. Ev.)

Wenn ich an Island denke, werde ich traurig! Asche am Himmel die keinen Sonnenstrahl mehr durchscheinen lässt und die Erde bedeckt mit russigem Staub.
"Da, hilft kein aufwischen!", denke ich, beim anschauen des Bildes in der Zeitung, welches eine Frau zeigt, welche mit Brille und  Mundschutz, durch ihre schwarz, von Russ bedeckter Autoscheibe im dunklem Nebel, nach ihren Tieren ausschaut. Das Bild in der Zeitung sieht irgendwie, apokalyptisch, gespenstig aus.
Eyja Fjalla Jökull der isländische Vulkan sprüht schwarze Asche aus und legt die europäischen Flugstrassen lahm!
Wegen Ejya Fialla Jökull müssen Konzerte, Theater und Sitzungen abgesagt werden. Europa wird wieder gross, eben kein `"Jet Fliegenscheisstüpfchen" mehr, auf der Weltkugel.
Niemand kann die Eyja Fjalla Jökul Aschewolke mit einem Knopfdruck zum verschwinden bringen. Ein einziger,  ausgebrochener Vulkan in Island bringt alles Durcheinander.
Der Himmel ist dunkel, die Erde mit Asche bedeckt.

Wo bleibt Hoffnung?

 Naturkatastophen, Finanzkrisen, Kriege, Verfolgung. Der Reiche wird immer reicher der Arme immer ärmer!

Vor dreissig Jahren, da hatte ich meine Krise, es war keine Naturkatastrophe eine andere, persönliche Not die mich traf und mich zum Fragenden machte. Ist das alles hier auf Erden, ist das alles, das kurze Leben hier und all die Lügen die zu Wahrheiten verdreht werden- öffentlich, und ohne Hemmungen? Das nervte mich.

 Das schlimmste war ich war mit mir selber total unzufrieden. Ich verstand die Welt nicht mehr und sie mich nicht! Dass war meine Aschenwolke!! Ich wollte hindurchschauen und konnte nicht ich wollte verstehen warum die Ungerechtigkeit ständig im Vormarsch war! Ich wurde  Suchende.

In dieser Zeit las ich in der Bibel  im Johannesevangelium. Dort, hiess es: "Wer das Licht liebt stellt es auf den Tisch und nicht darunter!" Dieser Satz, schlug  wie eine Bombe bei mir ein! Da steht doch schwarz auf weiss "Stell dein Licht auf den Tisch!" Irgendwie verstand ich den Satz total und es schien, dass der Autor dieses Satzes genau zu mir redete, ich wollte ja nichts mehr, als dass das Licht auf den Tisch kommt.  Dass, war es was ich wollte, nicht unter dem Tisch zu hocken wie ein armer, verlassener Schuh und mich mit all den Ungerechtigkeiten zufrieden zu geben. Auf den Tisch mit dem Licht und etwas sehen, das wollte ich!
 So begann ich weiter in der Bibel zu lesen, auch habe ich  mich bald der reformierten Gemeinde in unserem Dorf angeschlossen, dort bekam ich Antworten auf meine Fragen, ich traf  Menschen die meine Freunde wurden, mein Leben war nicht mehr leer es bekam Inhalt. Seit dreissig Jahren LEBE ich und immer wieder gibt mir die Bibel Mut zum Weitermachen und Kraft, nicht zu Verzweifeln, an Dingen die nun mal nicht zu ändern sind!
Nun aber, warum lässt Gott das zu? Warum Katastrophen wie Erdbeben und Ueberschwemmungen. Und warum trifft es oft die Aermsten?
Ich glaube Gott ist der Schöpfer von Himmel und Erde. Er hat alles gemacht was auf  und unter der Erde ist, das Universum und das Geheimnis des Lebens und alles bleibt die Sache seiner Schöpfung! Die Erde ist da, damit wir uns ernähren, freuen und leben können! Ob, es ausserhalb meines Wissens noch Lebewesen gibt weiss ich nicht. Was mich interessiert ist das Leben auf dieser Erde jetzt und hier, wo ich nun mal lebe und auch sterben werde. Dass es einmal ein Ende mit mir und mit allem was hier ist hat, verheimlicht die Bibel nicht! Sie nennt das Sterben beim Namen. Z.B in Jesaja 40.15-17. Siehe Nationen sind wie ein Wassertropfen der im Eimer bleibt. Wie ein Sandkorn auf einer Waage!
So ruft uns Gott des Himmels und der Erde immer wieder: "Schaut!  Ihr seit nicht Berge die unendlich in den Himmel ragen, der Erde Macht und der Schöpfung sind Grenzen gesetzt! Hört, es gibt noch mehr als Schöpfung nämlich meine Liebe zu Euch die dem Vergänglichen die Stirne bietet, nämlich die Kraft in Jesus Hier und Ewig! "
In dieser Kraft des Ueberwinders Jesus, kann ich  das Elend besser verstehen, so muss ich nicht verzweifeln- weil mir Hoffnung gegeben ist, zum Widerstand aber auch zum stillen Hinnehmen im Augenblick das zu tun, was in meiner Situation möglich ist.

Samstag, 17. April 2010

Sonntag

Nicht
die
breite
Strasse.
Nicht
die rollende
Bahn.
Nicht
der glatte
Asphalt.
Sondern
der schmale
Pfad.



Die breiten
Strassen
sind vorgewalzt.
Der Pfad
lässt
entdecken.
Er ist nur
einzeln
begehbar.
Mein eigener
Fuss verantwortet
jeden Schritt.

aus Marburger Psalter/ Lebensgesänge dieser Zeit von Wolfgang Dietrich.

Donnerstag, 15. April 2010

Erzähl mir dein Leben

Bücher

Erzähl mir dein Leben
Hrsg. Martin Gundlach SCM Collection
ISBN-10: 3783789393235

Erzähl mir dein Leben ist eigentlich `noch` gar kein Buch! Es wird erst ein Freundschaftsbuch, von den Grosseltern an ihre Enkel, wenn die  Grosseltern die Fragen beantworten, wie zum Beispiel:
Omas Steckbrief; Opas Steckbrief; Ihre Jugend oder ihre Partnerschaft oder wie lange dauerte es bis die Grosseltern geheiratet haben usw. Statt zu sagen: "dies hätte man eigentlich aufschreiben sollen," bietet dieses Buch die Möglichkeit den Enkeln, einen unbezahlbaren Schatz an Erinnerungen, in Form eines Buches, zu hinterlassen!
Das Buch ist im Ring geheftet und die starken, weissen, linierten Blätter, bieten Platz für Fotos, für eigene Geschichten, oder andere persönliche Fragen. Sepiafarbene Fotos ergänzen das Buch zu einem ästhetisch ansprechenden Design.
 Ich weiss nicht was mehr Spass macht, das Buch selber ausfüllen und dabei in der Vergangenheit blättern, oder mit dem Opa zusammen einen schönen Abend verbringen. Man kann das Buch auch zusammen mit den Enkel schreiben - da, kann jeder machen wie er will! Man muss ja nicht mal gut schreiben können, einfach ein bisschen von sich erzählen! Und Freude haben einem anderen etwas schönes zu Hinterlassen. Das Buch erinnert mich an die Poesie Alben wie wir sie früher hatten, wo wir unsere Mitschüler baten hineinzuschreiben.


Das Buch kann man sich schenken lassen von den Enkeln, oder man kann es frisch gebackenen, anderen Grosseltern schenken, oder sich selber kaufen und an Weihnachten, als ausgefülltes Andenken, einem Enkel schenken. Auf alle Fälle ist `Erzähl mir dein Leben` schon in der 4. Auflage erschienen! Es hat 176 Seiten und ist 925g schwer!

Montag, 12. April 2010

Zwei Ferientips zum anklicken

Hier kann man auftanken!

1. Eine Sommer-Ferienwohnung im Misox vermietet meine Schwester und mein Schwager in schönster Umgebung! Hier mehr!

2. Hotel Paladina Centro Paladina Pura. Nebst Zimmer mit herrlicher Aussicht bietet das Hotel, Wohneinheiten für Familien/ Gruppen/ Verschiedene Seminarangebote.Hier mehr!

Samstag, 10. April 2010

Sonntag

Tragt in die Welt nun ein Licht,
sagt allen fürchtet Euch nicht;
Gott hat Euch lieb Gross und Klein,
seht auf des Lichtes Schein. Kolibri 175

Samstag, 3. April 2010

Sonntag

Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Mk. Evangelium


                                                             

Neue Schürzen

Wir haben genäht und freuen uns euch die neuen Damen präsentieren zu dürfen. Vielleicht braucht ihr, ja noch ein Weihnachtsgeschenk. Oder ...