Dienstag, 24. Januar 2012

Grosspapa Sherlock Holmes mit seinen Enkel unterwegs


Wer läuft denn da durch die Gegend?


Da, wird gewandert, gesprungen,gehüpft und geschlichen!
               
   Ein Hase? Eine Amsel? Eine Katze? Und alles hat zwei?, oder vier Füsschen?

   Der Tag bringt`s an den Tag was Nacht`s so läuft!


Zum Glück trägt Grosspapa einen kleinen, handlichen Tierspurenführer bei sich!




Mittwoch, 18. Januar 2012

Neues aus alten Kalender Teil 4., od. was Grossmama mit ihrer Enkelin basteln könnte







Jeder Dame ihr Täschchen!

Ich meinte zu meiner Enkelin: "Weisst Du, es sind halt keine Gucci Taschen!"
Da meinte Sie:" Aber Oma! Unsere sind doch viel wertvoller!"
Finde ich auch!

Was wir benötigen:
Kalenderblätter, Leim und Schachtel, evtl. verschiedene Grössen von Schachteln.
P.S. Die beiden Taschenseiten bekommen in der Mitte einen Falt, der nach innen gedrückt wird.
Die Seitenkanten müssen schön gerade sein.


Dienstag, 17. Januar 2012

Neues aus alten Kalender Teil 3

Und weiter geht`s mit unseren schönen Schreibkarten! 3- Dimensional!
Grossmutters Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Es hat so sehr Spass gemacht!
Was wir brauchen:
Alte Kalenderblätter die nicht so sehr fest sind, doppelte Schreibkarten, Schere, Massstab, Papierleim.
Die Fächer sind halbe Blumen ( siehe Neues aus alten Kalender Teil 2).


Montag, 16. Januar 2012

Neues aus alten Kalender Teil 2








Es grünt so grün.... wenn
man zwei lange rechteckige Papiersteiffen zu einer Handorgel faltet. ( Faltentiefe 1cm- 1,5cm). Dann legt man die Orgeln der Hälfte nach zusammen.  Rundet evtl. die oberen Ecken ab. Man kann auch Scherenschnitt artige Einschnitte an den Bruchkanten anbringen. Dann klebt man die beiden Orgeln an den Enden zusammen.  Am Schluss bindet man die Blume in der Mitte mit einem Faden zusammen.
Viel Glück beim Blumen kreieren!

Freitag, 13. Januar 2012

Sonntag

Papiertasche von mir
nächste Woche zeige ich Euch wie das so geht!


Zu Amtsmissbrauch- Rücktrittsforderungen-Glaubwürdigkeitsprobleme und
vom richten und gerichtet werden...
Allen einen guten Sonntag!

Mittwoch, 11. Januar 2012

Neues aus alten Kalender Teil 1

Was wir brauchen:
Lineal, Bleistift, Kalenderblätter, Couverts ( Postkonform), Schere, Papierkleber.

Es geht gleich weiter....

Freitag, 6. Januar 2012

Ich brauche am Sonntag nicht noch einkaufen zu gehen.



Der Brief "Lieber Sonntag" stammt aus der Feder von `Andere- Zeiten-Team`. Ich habe ihn heute für euch abgeschrieben, weil die Idee, dem Sonntag einen Brief zu schreiben, schon lange auch meine Idee war.
Nun, aber habe ich das` Andere- Zeiten- Team` kennengelernt und ihre  Internetseite http://www.machmalsonntag.de/.  entdeckt.  Was die da schreiben, zusammen ausdenken und wie sie sich für die Sache eines freien Sonntages einsetzten, finde ich genial!

Euch, sei der Sonntag ein Segen!


Lieber Sonntag,
wir kennen uns jetzt schon so lange. Ein ganzes Leben. Du hast all unsere Veränderungen mitgemacht, warst nicht beleidigt, wenn wir dich ignorierten, hast milde darüber hinweg gesehen, wenn wir beklagten wie langweilig Du bist.
Wie schwierig Du für uns Kinder warst! Steife Kleider mussten wir tragen, die wir auf keinen Fall schmutzig machen durften. Gesittet sollten wir neben Mama und Papa durch den Park spazieren, wo wir lieber einen Fussball getreten hätten. Tanten kamen zu Besuch, deren feuchte Wangenküsse wir hassten, anderseits gab es dazu Buttercremetorten, die uns den Rest ertragen liess. Manchmal nahm uns Opa mit in den Gottesdienst, und auch wenn wir nichts verstanden, waren die Gesänge geheimnissvoll schön.
Dann wurden wir Teenager. Das machte unser Miteinander nicht leichter. Jetzt wurden die Kirchgesänge Pflicht. Uns morgens um neun aus dem Bett zu quälen, schien pure Folter. Wir flüsterten und kicherten in den vordereren Kirchenbänken ( da mussten wir sitzen!) und ernteten des Pfarrers zornfunkelnde Blicke. Aber wir erhielten ein Sternchen für Anwesenheit, und die Konfirmation war wieder ein Stück näher gerückt.
Am Abend wünschten wir uns dann, eine Minute möge zu Stunden werden. Das Matheheft lag unberührt und vorwurfsvoll auf unserem Tisch, und auch die Lateinvokabeln sind noch nicht bis in unser Hirn vorgedrungen. Wir wussten natürlich, dass wir all dies den ganzen Nachmittag hätten tun können, den wir ohne hin öde fanden. Aber ein Teenager Herz ist nicht von Vernunft getrieben, also hadertn wir so lange, bis als Ausweg nur noch das Heft der Sitznachbarin am Montagmorgen blieb.
Aber auch das ging vorbei. Zum Glück! Denn dann kam die Studienzeit und die Dinge entspannten sich. Auf einmal probierten wir all jenes, was wir vor zwei Jahren zuvor empört als spiessig abgetan hatten. Wir luden Freunde zum Frühstück ein und kochten ihnen ein Ei. Wir bestückten Spaziergänge mit Picknickkörben. Wir kochten, nur das der Braten nicht punkt zwölf auf dem Tisch stand und auch kein Brate, sondern Nudelauflauf war. Wir entdeckten, dass es Gottesdienste auch zu genehmeren Zeiten, zum Beispiel am Abend, gab. Und danach versammelten wir uns vor dem Fernseher irgendeiner WG, um gemeinsam den `Tatort`zu zelebrieren.


Lieber Sonntag, das war der zarte Beginn unserer Liebe zu Dir. Wir entdeckten neue Seiten. Aus dem grauen Mauerblümchen wurde eine Persönlichkeit voll ungeahnter Facetten. Wir staunten!
Als das Arbeitsleben begann, erkannten wir, dass Du eine Oase bist. Ein Freigeist. Du bietest hundert Möglichkeiten. Wir brauchen Dich. Ein Tag in der Woche, an dem wir tun dürfen, was schön ist- und nicht was sein muss. Wir bringen unsere Seelen ins Lot. Wir ordnen die Welt mit Freunden. Wir bauen mit Lena und Lukas stundenlang Bauklotztürme. Wir vergraben uns in ungelesene Zeitungen. Wir träumen rosa Wolken in den Himmel, wir entwerfen Utopien, die uns in den Montag tragen. Du bist der Tag, an dem niemand etwas von uns fordert. Und wer es doch tut, wird mit einem milden Lächeln auf Deine Existenz verwiesen. Du bist wie ein grosser Bruder, Du beschützest uns vor Zeitdieben, Stressmachern, Immermehrwollern. Wir sinken in Deine Arme und denken wohlig: Uns kriegt ihr nicht!


Wir lieben Dich
Dein Andere -Zeiten-Team

Donnerstag, 5. Januar 2012

Von alten und neuen Kalender


" Ein Kalender löst den anderen ab,"- denke ich, als ich wie jedes Jahr, am 31. Dezember den Kalender abmontiere und den neuen, frischen noch ungebrauchten Kalender an die Wand hänge.

Ich schaue mir den alten Kalender nochmals an, bevor ich diesen im Keller auf dem Kasten verstaue. Ich kann  die Kalender nicht einfach zur Zeitungsabfuhr legen- Es könnte ja mal ein Enkel ein Bild für einen Vortrag in der Schule brauchen, oder ich wäre froh um ein Kalenderblatt, als Bildmatrial, oder überhaupt, zum Basteln - man weiss ja nie!
So, geht das Jahr für Jahr und mein Kalenderstapel im Keller wird immer höher und schwerer.

Als, ich dieses Jahr meine Zeremonie, vom alten Kalender abhenken und das neue Jahr, mit einem neuen Kalender, zelebrierte stand mein kleiner Enkel neben mir und fragte mich: "Oma, hängst Du da, ein ganzes Jahr an die Wand?
"Ja", sage ich und dann beginnen wir die zwölf  Monatsbilder durchzublättern. Wir reden miteinander, über Personen die in den verschiedenen Monaten Geburtstage feiern, über, die Anzahl Tage im Monat, wieviele Wochen ein Monat hat und  über die verschiedenen Jahreszeiten.
Plötzlich kommt mir mein Kalenderstapel im Keller in den Sinn und ich sage zu meinem Enkel: "Oma hat noch viele dieser Kalender, willst du sie auch mal anschauen?" Der Kleine stimmte diesem Vorschlag freudig zu und so wanderten wir in den Keller nehmen die Kalender vom Stapel und zusammen tragen wir vergangene Zeit in die Stube.
Dort verweilen wir und schauen uns Blumenbilder, Kunst- und Tierbilder an und vergessen dabei die Zeit.

Als wir dann unsere Kalender Betrachtungsaktion beendet hatten und ich den ganzen Stapel zusammenpackte, wurden meine Arme schwer, so schwer, ich konnte die Kalenderblätter nicht wieder auf den Kasten in den Keller tragen. Mein Herz aber wurde  leicht, weil all, dass, von mir Gehortete, durchbesprochen und angeschaut war, war ich bereit, das Vergangene, Gesammelte, an die Vergangenheit abzutreten!

Das können Enkel:
Der  Vergangenheit Inhalt verleihen, damit es Platz für Zukünftiges gibt- und  der Gegenwart schenken sie Hoffnung, damit wir die Zukunft freudig anpacken!

Das hat mich mein Enkel gelernt.

Alles fortgeschmissen habe ich dann doch nicht, den Rest verbastelten wir, dafür, aber ist eine ältere Enkelin zuständig.

Bis bald! Das müsst ihr sehen!

Neue Schürzen

Wir haben genäht und freuen uns euch die neuen Damen präsentieren zu dürfen. Vielleicht braucht ihr, ja noch ein Weihnachtsgeschenk. Oder ...